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Boyd: "Werden uns nicht ausruhen"

Heute Redaktion
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Bild: Rapid Wien

Rapid kann mit dem 1:1-Remis im Hinspiel der Europa League-Qualifikation bei Asteras Tripolis gut leben. Die Grün-Weißen sind mit der Ausgangsposition zufrieden, wollen sich aber nicht darauf ausruhen. Nach der Heimreise bat Trainer Zoki Barisic im Morgengrauen zu einer Trainings-Session.

gut leben. Die Grün-Weißen sind mit der Ausgangsposition zufrieden, wollen sich aber nicht darauf ausruhen. Nach der Heimreise bat Trainer Zoki Barisic im Morgengrauen zu einer Trainings-Session.

Barisic sieht nach dem Remis in der Euro League-Qualifikation das Plansoll erfüllt: "Wir wollten ein gutes Resultat holen, das haben wir geschafft. Wir haben dem Gegner keine Chancen offeriert, sie waren nur durch Standardsituation gefährlich, wie beim Tor. Vor dem 0:1 haben wir die eine oder andere Möglichkeit ausgelassen, danach haben wir versucht weiterzuspielen. Es war eine sehr gute erste Hälfte. In der zweiten Hälfte hat es eine Drangperiode der Griechen gegeben, die haben wir aber auch schadlos überstanden."

Barisic: Debütanten haben "ihre Sache gut gemacht"

"Wir hatten noch eine Chance vom 'Burgi' (Anm.: Burgstaller) und haben den ein oder anderen Angriff nicht fertig gespielt. Im Grunde genommen bin ich aber zufrieden mit der Leistung und dem Ergebnis. Wir haben ein Spiel hinter uns, noch ist nichts passiert. Einige Spieler (Max Hofmann, Brian Behrendt und Thanos Petsos, Anm.) haben ihr Debüt (im Europacup, Anm.) gefeiert und ihre Sache gut gemacht, das gibt mir Hoffnung, dass der eine oder andere Spieler heranwächst", äußerte sich Barisic.

Als Terrence Boyd im Strafraum gefoult wurde, übernahm er die Verantwortung und erzielte den wichtigen Auswärtstreffer: "Der Elfmeter war auf jeden Fall zu geben, ich habe einen Schlag gegen den Kopf bekommen. Beim Elfer habe ich auch ein bisschen Glück gehabt." Der griechische Coach sieht das anders: "Der Elfmeter für Rapid war eine Fehlentscheidung", ist sich Sakis Tsiolis sicher.

Frühschicht für die Spieler

Boyd sieht Rapid nun klar im Vorteil: "Die Chancen stehen jetzt 60:40, aber wir werden uns nicht darauf ausruhen, dass uns ein 0:0 reicht." Der Arbeitseifer wurde dann auch in den frühen Morgenstunden bestätigt. Kaum wieder mit dem Flugzeug in Wien-Schwechat aufgesetzt, absolvierten die Spieler um 4:30 Uhr eine Regenerationseinheit. Nach einem halbstündigen Lauf waren Stabilisations- und Kräftigungsübungen angesetzt, bevor die Grün-Weißen ihr Pensum erfüllt hatten.