Brave Fans kassieren vom Verein 500

Schimpftiraden gegen Schiris, Schmähgesänge in Richtung Gast-Elf. Was in Europa kaum noch aufregt, sorgt in den USA für Schlagzeilen - vor allem im Lager von Red Bull New York.

Schimpftiraden gegen Schiris, Schmähgesänge in Richtung Gast-Elf. Was in Europa kaum noch aufregt, sorgt in den USA für Schlagzeilen – vor allem im Lager von Red Bull New York.

Die Fans der "Dosen-Zweigstelle" sind für ihre derben Lieder berüchtigt – zum Missfallen von Verein und Sponsor, die jetzt die Notbremse ziehen. Sie unterbreiteten den Fanklubs ein "Angebot": Für jedes Spiel ohne Beleidigung erhalten sie 500 .

Aber: Bei Missachtung werden Banner und Trommeln verboten. Die Gruppe "Empire Supporters Club" begrüßt die Regel: "Wir können das Geld gut für Auswärtsfahrten brauchen." Auch in Salzburg gibt es Bares für Fans. Sie bekommen einen Teil jener 5.000 , die die "Bullen" für ihr Fairplay erhielten.