Stars wie Cristiano Ronaldo oder Sadio Mane spielen bereits in der Saudi Pro League. Und auch Kylian Mbappe soll bald in der Wüsten-Liga auflaufen – zumindest wenn es nach den Verantwortlichen der Saudi Pro League geht.
Einem Bericht des Real Madrid nahestehenden Portals "Defensa Central" zufolge hätte die mit Millionenbeträgen staatlich geförderte Liga bereits bei den "Königlichen" angeklopft, Mbappe als Objekt der Begierde auserkoren. Demnach hätten die Saudis klargemacht, für den Franzosen 350 Millionen Euro bezahlen zu wollen – mit deutlichem Abstand die größte Transfersumme aller Zeiten im Fußball, nachdem Paris St.-Germain 2018 222 Millionen Euro für Neymar bezahlt hat.
Allerdings soll es zu diesem Transfer nicht kommen, wie Real-Präsident Florentino Perez bereits den Saudis klargemacht haben soll. Mbappe sei unverkäuflich, heißt es in dem Bericht weiter. Der mächtige Real-Präsident hatte lange versuch, Mbappe nach Madrid zu holen, im Sommer 2024 gelang der ablösefreie Wechsel dann.
Auch der französische Star-Angreifer selbst soll keinerlei Interesse an einem Wüsten-Wechsel haben, obwohl der 26-Jährige ein ähnlich hohes Gehalt kassieren könnte wie Star Ronaldo, der 200 Millionen Euro pro Saison verdient. Mbappe wolle aber mit den "Königlichen" Titel holen, sein Fokus liege auch auf der Weltmeisterschaft 2026 in Nordamerika.
Zuletzt hatten die Saudis bereits versucht, Robert Lewandowski mit einem Jahresgehalt von 100 Millionen Euro vom FC Barcelona in die Wüste zu locken, Mbappe-Teamkollege Vinicius Junior habe 200 Millionen Euro verdienen können. Beide Transfers scheinen aber ebenso nicht in Reichweite zu sein.
