Der Inbegriff einer schmutzigen Scheidung wurde in Danny DeVitos Romanverfilmung von "Der Rosenkrieg" mit Michael Douglas und Kathleen Turner auf der Leinwand verewigt. 36 Jahre danach kommt nun ein Remake des Kult-Hits mit britischer Star-Besetzung ins Kino: In "Die Rosenschlacht" (ab 28. August) liefern sich Olivia Colman ("The Crown") und Benedict Cumberbatch ("Doctor Strange") eine unerbittliche, aber höchst unterhaltsame Schlammschacht.
Ivy (Colman) und Theo (Cumberbatch) scheinen nach außen hin eine perfekte Ehe zu führen. Sie sind erfolgreich, leben in einem Traumhaus, haben Kinder und führen eine scheinbar harmonische Ehe. Als er einen herben, beruflichen Rückschlag erlebt, geht es gleichzeitig für die Köchin karrieretechnisch steil bergauf. Das Ungleichgewicht rüttelt gewaltig an der Beziehungsdynamik.
Die Eheleute werden plötzlich zu erbitterten Konkurrenten. Probleme und Ressentiments, die schon lange schwelten, entzünden sich nun vollends. Von der anfänglichen Liebe scheint irgendwann nicht mehr viel übrig zu sein. Bald schon werfen sich beide mehr als nur Worte an den Kopf. Eine heftige Scheidung steht im Raum, in der es um alles oder nichts geht.
Die Hauptdarsteller haben den Film auch produziert, in dem sich der Rest des Casts ebenfalls sehen lassen kann: Die beliebten Comedians Kate McKinnon und Andy Samberg spielen enge Freunde des Ehepaars. Allison Janney ("The West Wing") punktet als fiese Scheidungsanwältin Ncuti Gatwa ("Doctor Who") gibt Ivys Angestellten.