15 Fahrzeuge waren in die Kollision in Runde elf verwickelt. Wheldons Bolide flog über einen anderen Wagen, ging in Flammen auf und landete schließlich in einem Zaun.
Obwohl die Einsatzkräfte rasch bei Wheldons Wrack waren, kam für den zweifachen Vater jede Hilfe zu spät. Zwei Stunden nach dem Unfall wurde der Pilot für tot erklärt.
Drei weitere Fahrer erlitten bei der Karambolage Verletzungen.
"Diese Dinge passieren bei solchen Rennen", sagte Rennfahrer Wade Cunningham, der ebenfalls am Unfall beteiligt war, "es ist eng. Kein Platz für Fehler."
In der IndyCar-Welt herrschen Trauer und Bestürzung. Kurz nach Eintreffen der Todesmeldung zogen die Fahrer fünf Runden, um dem Getöteten Tribut zu zollen, viele von ihnen weinten dabei, berichtet die Nachrichtenagentur AP.
Seitdem trudeln massenhaft Kondolenzbriefe und -Mitteilungen aus aller Welt bei Witwe Susie Wheldon und den beiden kleinen Söhnen Sebastian (2) und Oliver (7 Monate) ein. Am Montag folgte das erste Statement der Witwe: "Die Familie dankt allen für ihre Kondolenzen, Trauermitteilungen und die Unterstützung in dieser schwierigen Zeit. Die Familie wird in Bälde weitere Bekanntgaben in die Öffentlichkeit bringen. In der Zwischenzeit bittet sie jedoch darum, im Privaten trauern zu dürfen."
