Anfang der Woche geriet Britney Spears in ihrem Haus in Thousand Oaks mit ihrer Angestellten aneinander. Wie "TMZ" berichtet, hatte die Frau einen ihrer Hunde zum Tierarzt gebracht und behauptet, das Tier würde nicht gut behandelt werden.
Zu Hause begannen sich die beiden um das Wohl des Tieres zu streiten. Britney soll daraufhin die Mitarbeiterin so geschlagen haben, dass ihr das Handy aus der Hand fiel. Der Streit eskalierte, die Frau alarmierte die Polizei.
Nun wird gegen die Sängerin wegen angeblicher Körperverletzung ermittelt, wie "The Hollywood Reporter" berichtet. Die Mitarbeiterin hat Anzeige gegen Britney erstattet. "Wir werden Berichte an den Bezirksstaatsanwalt von Ventura County weiterleiten, um festzulegen, ob gegen Spears Anklage erhoben wird", heißt es in einem Statement der Polizei.
Der Anwalt von Britney meint an den Anschuldigungen sei nichts dran. Mathew Rosengart bezeichnete die Vorwürfe als "reißerisches Futter für die Boulevardpresse". Angeblich wurde bei dem Streit weder jemand verletzt noch soll jemand handgreiflich geworden sein. "Jeder kann einen Vorwurf vorbringen", so Rosengart.
Der Fall hätte seiner Meinung nach "sofort zu den Akten gelegt müssen." Seinen Angaben zufolge habe das Büro des Sheriffs den Vorfall als "sehr geringfügiges Vergehen" eingestuft. "Wenn Britney Spears nicht daran beteiligt gewesen wäre, wäre es nie gemeldet worden", fügt der Anwalt noch hinzu.
Britney Spears darf erst seit Kurzem selbst wieder über ihr Leben bestimmen. Ihr Vater hatte beim Gericht Unterlagen eingereicht, um seine Vormundschaft zu beenden.