Bulgaren decken sich für "Weltuntergang" ein

Da haben einige wohl nicht das Prinzip eines Weltuntergangs verstanden. Oder wieso decken sich viele Bulgaren tüchtig für das vermeintliche Ende der Welt am 21. Dezember mit Kerzen, Wasser, Nudeln ein?

ein?

Die Tageszeitung "Telegraf" berichtete, dass viele Bulgaren wegen des Weltuntergangs sich mit Lebensmitteln und Co. eindecken. Damit sie im Supermarkt nicht ausgelacht werden, kaufen sie schrittweise, dafür aber vorsorglich viel ein, so das Blatt.

Konserven, Kerzen, sind begehrt. Trotz der Entwarnungen seitens der Wissenschafter sind einige Leute offenbar doch geneigt, "vorsichtshalber" Vorkehrungen für den Fall zu treffen, dass zum Doch-Nicht-Weltuntergang "doch noch was passieren könnte", kommentiert die Zeitung.

Aber, wenn die Welt untergeht ist Vorrat doch unnötig - oder nicht?

Seit der Geheimhaltung des Atomunfalls in Tschernobyl sind die Bulgaren sehr argwöhnisch gegenüber Katastrophen-Entwarnungen geworden, so "Telegraf".

So oder so: Wirte und Hoteliers hoffen auf gutes Geschäft mit der Apokalypse und laden "zum Ende der Welt" mit Spezialangeboten ein. In den Großstädten finden thematische Konzerte statt.

Und allein in der Hauptstadt Sofia haben sich 20 Paare zur Trauung angemeldet.