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Bullen-Protest sorgt beim Dosen-Derby für Aufsehen

Salzburg siegte auch im zweiten Dosen-Derby gegen RB Leipzig. Nicht jeder Besucher konnte sich darüber freuen. Es wurde gegen Red Bull protestiert.

Heute Redaktion
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"El Dosico", wurde das Duell der beiden Red-Bull-Filialen aus Salzburg und Leipzig scherzhaft getauft. Das Match ließ kaum jemanden kalt. Für die beiden Vereine ging es um die Vorherrschaft im Bullenstall. Die Spieler und Fans schenkten sich nichts. Von Bruderliebe war im Schwesternduell keine Spur.

Salzburg setzte sich mit 1:0 durch.

Fußball-Romantiker stören sich hingegen grundsätzlich an der Idee eines Spieles Red Bull gegen Red Bull in einem UEFA-Bewerb. In den vergangenen Jahren musste Salzburg den Konzern sogar zum Hauptsponsor "degradieren". Wären beide im Besitz von Red Bull, dürften sie nicht gemeinsam am Bewerb teilnehmen.

Augenauswischerei, denken Kritiker. Einer von ihnen verirrte sich offenbar am Donnerstagabend ins Salzburger Stadion. Wie weiter oben im Artikel zu sehen ist, wurde ein Protest-Plakat ausgerollt und zur Schau gestellt. RB Fuschl am See (S) gegen RB Fuschl am See (LE) ist darauf zu lesen. "Mit freundlicher Gestattung eines Doppelspielrechts durch die UEFA, €:€".

Fuschl am See ist der Hauptstandort des Brausekonserns. Es handelt sich also um eine offene Kritik an der Firma und am europäischen Fußballverband.

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(Heute Sport)