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Bundesliga-Boss schließt Saison-Abbruch nicht aus

Heute Redaktion
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Bild: GEPA-pictures.com

Mit der EM-Verschiebung bekommt die Bundesliga die Chance, die Saison im geplanten Modus fertig zu spielen. Aber auch ein vorzeitiges Ende steht im Raum.

Wie geht es mit der österreichischen Fußball-Bundesliga weiter? Diese Frage wird am Mittwoch bei einer Video-Clubkonferenz mit allen Beteiligten erörtert. Mögliche Szenarien werden besprochen.

Der rot-weiß-rote Kick legt bekanntlich bis Anfang April eine Zwangspause ein. Doch selbs Liga-Boss Christian Ebenbauer ist skeptisch, dass in zwei Wochen tatsächlich schon wieder angepfiffen wird.

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"Man muss kein Prophet sein, um zu wissen, dass bis Ostern keine Kugel rollen wird – wenn nicht sogar darüber hinaus", meinte er dazu bei Servus TV. Was dann passiert, werde man nun erstmals besprechen. "Ist es überhaupt sinnvoll mit Geisterspielen, oder reden wir über Meisterschaftsabbruch."

Abbruch? Die Liga schließt offenbar nicht aus, das Ergebnis nach 22 gespielten Runden zum Endstand zu erklären. In diesem Fall wäre der LASK Meister, Salzburg Zweiter, Rapid Dritter.

Wahrscheinlicher ist jedoch, dass die Liga in ein paar Wochen fertiggespielt wird. Zehn Runden sind noch zu absolvieren.

"Die EURO-Verschiebung ist auf jeden Fall zu begrüßen, weil sie einfach neue Terminmöglichkeiten schafft", sagt Ebenbauer. "Die Entscheidung, ob und wann gespielt wird, trifft allerdings die Regierung zusammen mit Ärzten. Da ist es jetzt wichtig, dass wir die Maßnahmen der Regierung befolgen und hoffen, dass sich die Lage schnell bessert."

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