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Büskens angezählt: Wie geht es bei Rapid weiter?

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ Philipp Brem

Rapid steckt tief in der Krise. Die Hütteldorfer mussten sich am Sonntag dem Wolfsberger AC mit 0:1 geschlagen geben, sind damit seit vier Pflichtspielen in der neuen Heimstätte Allianz Stadion ohne Sieg. Der Unmut der Fans wird immer deutlicher ausgedrückt.

 

Denn einmal mehr skandierten die Fans der Grün-Weißen lautstark "Müller raus". Der Sportdirektor ist zum Feindbild der Anhänger des Rekordmeisters geworden. Der Rekordmeister ist jedenfalls nur Mittelmaß. Auf Leader Sturm Graz fehlen weiter neun Punkte. Als Fünfter liegt Rapid nur einen Punkt vor den Lavanttalern und drei Zähler vor der SV Ried. 

Zum Vergleich: Zur gleichen Zeit der Vorsaison hatte Grün-Weiß fünf Zähler mehr auf dem Konto. Unter Neo-Coach Büskens wollte man unnötige Punkteverluste gegen die "Kleinen" der Liga abstellen. Doch die vier Saisonpleiten bezog man gegen Altach, Ried, WAC und die Austria. 

Für 12.00 Uhr wurde kurzfristig eine Pressekonferenz mit Rapid-Präsident Michael Krammer angesetzt.

Doch wie soll es nun weitergehen? Coach Mike Büskens ist jedenfalls kräftig angezählt. Doch wenn der Deutsche, er erst seit Sommer im Amt ist, gehen muss, wackelt auch der Posten des Sportvorstands. Denn Andreas Müller installierte seinen ehemaligen Mitspieler als Rapid-Coach, setzte Zoki Barisic vor die Türe. Für ddie überschaubaren Ergebnisse der letzten Woche ist also auch Müller verantwortlich.