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Büskens: "Wir hätten das zweite Tor machen müssen!"

Heute Redaktion
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Nach dem 1:1 gegen Sassuolo in der Europa League-Gruppenphase herrschten bei Rapid Wien gemischte Gefühle. Trainer Mike Büskens sprach der Mannschaft Respekt für die Leistung in der ersten Halbzeit aus, trauerte aber im selben Atemzug den drei Punkten nach.

Nach dem gemischte Gefühle. Trainer Mike Büskens sprach der Mannschaft Respekt für die Leistung in der ersten Halbzeit aus, trauerte aber im selben Atemzug den drei Punkten nach.

"Man kann nicht behaupten, dass Europa League-Spiele normal sind. Wir haben ein Spiel gesehen, das wir in der ersten Halbzeit überragend gestaltet und uns eine Vielzahl an Großchancen erarbeitet haben. Wir haben es aber verabsäumt, das zweite oder dritte Tor nachzulegen. Sassuolo hatte auch zwei tolle Möglichkeiten in der ersten Halbzeit", analysierte Büskens bei der Pressekonferenz nach dem Spiel.

Der Deutsche sah auch viele positive Dinge: "Gegen so eine Mannschaft ist es schwierig das Tempo so hoch zu halten. Wir mussten dem Gegner das Spiel ein Stück weit überlassen, aber bis auf einen Weitschuss waren sie im Strafraum nicht wirklich gefährlich. Der Moment des Gegentores hat uns natürlich allen im Herzen weh getan. Das war für uns in dieser Spielphase sehr bitter. Aber ich will der Mannschaft keinen Vorwurf machen, dass es nur 1:1 ausgegangen ist."

Büskens: "Respekt vor der Mannschaft!"

"Wir hatten auch noch Konterchancen auf das 2:1, wir haben ein gutes Spiel gemacht und hätten in der ersten Halbzeit klarer führen müssen. So nehmen wir eben das Unentschieden mit. Es ist schon schade und man kann sagen, dass wir vielleicht ökonomischer spielen hätten sollen. Ich will der Mannschaft großen Respekt vor dieser Leistung aussprechen."

Für den Rapid-Trainer bestehen nach wie vor Chancen auf ein Überwintern in der Europa League: "Nach drei Runden haben wir vier Punkte und wollen in zwei Wochen in Italien auch etwas mitnehmen. Wir haben trotzdem noch alle Möglichkeiten zum Aufstieg."