"Hätte sich der Fahrer auf seine Arbeit konzentriert, wäre ein Fahrgast an der Haltestelle Hauptbahnhof Nord vielleicht nicht beim Einsteigen gestürzt", so der Fahrgast gegenüber der "NÖN" zum Verhalten eines Busfahrers einer Lup-Linie in St. Pölten, der auf seinem Handy ein Fußballspiel schaute.
Zudem habe der Fahrer ein Verkehrszeichen nur knapp verfehlt. Der Betreiber wurde mit dem belastenden Material konfrontiert und zog die Konsequenzen.
"Die Sicherheit unserer Fahrgäste hat für uns oberste Priorität – ebenso wie die Einhaltung sämtlicher interner Vorschriften und gesetzlicher Bestimmungen. Alle unsere Fahrerinnen und Fahrer haben Dienstanweisungen unterzeichnet, die unter anderem die strikte Untersagung der Handynutzung im Cockpitbereich beinhalten – ohne Ausnahme", so Martin Mraz vom Betreiber Zuklinbus zur "NÖN".
Für den Buslenker zog sein Verhalten scharfe Konsequenzen nach sich: "Dem betreffenden Mitarbeiter wurde bereits die Dienstgeberkündigung ausgesprochen."
Seitens des Betreibers wird betont, dass es laufend Schulungen gebe, auch was das Handyverbot betrifft, dazu würde es auch laufend Kontrollen geben.