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Cambridge verliert trotz Austro-Unterstützung Boat R...

Heute Redaktion
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Bild: Stefan Wermuth / Reuters

350.000 Zuschauer mussten heute beim "Boat Race", dem größten Ruderrennen der Welt mitanschauen, wie Oxford Cambridge locker und überlegen abhängte. Schade: Bei den "Light Blues" aus Crambridge saß ein Linzer im Achter. Für Alexander Leichter ist der Traum vom Sieg ausgeträumt.

350.000 Zuschauer mussten heute beim "Boat Race", dem größten Ruderrennen der Welt mitanschauen, wie Oxford Cambridge locker und überlegen abhängte. Schade: Bei den "Light Blues" aus Crambridge saß ein Linzer im Achter. Für Alexander Leichter ist der Traum vom Sieg ausgeträumt.

Das prestigeträchtige Ruderduell begann in Putney spannend. Anfangs schaute es noch aus als hätten Leichter und sein Team eine Chance. Aber nach der Hälfte der Strecke setzte sich der Oxford-Achter ab und ging in Mortlake schließlich mit einigen Bootslängen Vorsprung durchs Ziel.
Über 6,8 Kilometer geht das Traditionsrennen zwischen den Oxford und seinen "Dark Blues" und den Rivalen aus Cambridge. Zum 161. Mal fand das Event statt. Oxford siegte zum 79. Mal. Cambridge hingegen kann berits auf 81 Siege zurückblicken. Ein einziges Mal ging das Rennen unentschieden aus. Das ist aber schon über 100 Jahre her (1877).

Besonders bitter ist die Niederlage für Leichter, weil er der Captain des Teams ist. Die Niederlage zeichnete sich aber schon ab, Vorjahressieger Oxford war der Favorit.

Heuer fand erstmals auch das Frauen-Rennen auf der gleichen Strecke und am gleichen Tag wie das der Männer statt. Auch hier gewann Oxford.