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Canadi: "Das war nicht schön anzuschauen!"

Heute Redaktion
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Bild: Kein Anbieter

Bei Rapid Wien herrscht nach dem 1:1 in St. Pölten die allgemeine Ratlosigkeit. Nach dem Ausgleich fiel man wieder in alte Muster zurück, lag bei den gewonnen Zweikämpfen weit hinter dem SKN und wurde am Ende von den eigenen Fans ausgepfiffen. Trainer Canadi war natürlich enttäuscht: Das war nicht schön anzuschauen.

Bei . Nach dem Ausgleich fiel man wieder in alte Muster zurück, lag bei den gewonnen Zweikämpfen weit hinter dem SKN und wurde am Ende von den eigenen Fans ausgepfiffen. Trainer Canadi war natürlich enttäuscht: Das war nicht schön anzuschauen.

 

"Das hilft uns überhaupt nicht weiter. In der ersten Halbzeit hatten wir einen Spielrhythmus, aber bei uns ist es so, dass wenn irgendwas passiert, bricht uns die Stabilität auseinander. In der zweiten Hälfte war es nicht schön anzusehen. Da hat uns der Aufbau komplett gefehlt, da machen wir uns das Leben selber schwer", erklärte Damir Canadi. Seine Mannschaft gewann nur 42 Prozent der Zweikämpfe gegen den SKN.

 

Aber Canadi will die Mannschaft vor dem Cup-Spiel, abermals in St. Pölten aufrichten: "Wir hatten zwei, drei gute Möglichkeiten, um noch nachzulegen. Natürlich wächst der Druck und es passt nicht. Es heißt aber weiterarbeiten und dort anschließen, wo wir nach der ersten Hälfte aufgehört haben. Wir müssen uns vorwerfen, dass wir sieben Spiele im Frühjahr nicht gewonnen haben. Das tut natürlich weh. Es wird nicht leicht, wir müssen uns auf uns konzentrieren."

 

"Es bleibt kompliziert. Wir haben in der ersten Halbzeit gut gespielt. In der zweiten Hälfte hat man gesehen, dass die Unsicherheit voll drin steckt. Wir haben uns nicht mehr verdient, als diesen einen Punkt. Wir haben uns nicht mehr getraut nach vorne zu spielen. In Summe ist das einfach zu wenig, meinte ein geknickter Stefan Schwab. Seine Mannschaft wurde von den Fans in der Kurve nach dem Spiel weggeschickt auch die Pfiffe werden schön langsam lauter.

(red)