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Capitals "mit 110 Prozent gegen Salzburg"

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ M. Hoermandinger

Das Eis wird brennen! Am Dienstag (19.30 Uhr, live ServusTV) starten die Capitals auswärts gegen Salzburg ins "Best of seven" der Eishockey-Finalserie - als Außenseiter.

Das Eis wird brennen! Am Dienstag (19.30 Uhr, live ServusTV) starten die Capitals auswärts gegen Salzburg ins "Best of seven" der Eishockey-Finalserie – als Außenseiter.

742 Tage sind die Wiener in der Mozartstadt sieglos, vor mehr als zwei Jahren gelang der letzte Play-off-Triumph gegen die Bullen. Coach Jim Boni meint: "Salzburg ist am Papier Favorit, wurde aber kaum gefordert.

Wir wurden abgeschrieben, haben uns aber in jedem Spiel gesteigert. Heute sind wir bei 110 Prozent." Die Statistik zeigt, dass die Caps über sich hinauswachsen müssen.

Nur bei den Face-offs haben sie bessere Werte als ihre Gegner, "Bully-Spezialist" Naglich fehlt jedoch verletzt. Vier "Geheimwaffen" geben Hoffnung: Foucault, der mit drei Toren und zwei Assists Topscorer gegen die Salzburger ist. 

Bois, der in drei Partien gegen seinen Ex-Klub zwei Mal netzte. Klimbacher, der zum fünften Mal im Finale aufläuft und für die nötige Routine sorgt. Und die Fans. Die Heimspiele sind restlos ausverkauft. "Die Halle wird beben", lacht Boni.

Boni-Vertrag liegt schon bereit zur Unterschrift

"Heute" wusste es schon vor Ostern: Jim Boni bleibt kommende Saison Trainer der Capitals. Nach der Finalserie unterschreibt der 51-Jährige den Vertrag, mit Präsident Hans Schmid ist der Meistercoach bereits einig.

"Auch über die Kaderplanung haben wir schon gesprochen", verrät Schmid im "Heute"-Talk. "Jim wollte alle Cracks halten. Einige Abgänge sind aber fix, die übrigen Spieler werden von uns ein faires Angebot erhalten."