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Bayern am Boden! PSG zaubert Alaba schwindelig

Paris Saint-Germain machte mit dem FC Bayern kurzen Prozess - 3:0! Rückkehrer Alaba machte keine gute Figur.

Heute Redaktion
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Die Bayern kassierten in Paris eine kräftige Watschn! Die Münchner gingen bei PSG am zweiten Spieltag der Champions-League-Gruppenphase am Mittwoch mit 0:3 unter. Die französische Millionentruppe spielte sich mit der Bayern-Defensive. Auch ÖFB-Teamspieler David Alaba wirkte gegen den Star-Sturm Neymar, Kylian Mbappe und Edinson Cavani überfordert.

Alaba feierte sein Blitz-Comeback, rückte nur wenige Tage nach seiner Rückkehr ins Mannschaftstraining in die Startelf. Er laborierte zuvor an einer Sprunggelenksverletzung.

Der Spielverlauf



Schon in der zweiten Minute klingelte es. Neymar wuchtete den Ball nach rechts. Dort wartete Dani Alves und schob ein, Alaba ließ die linke Abwehrseite weit offen. PSG ließ die Bayern anlaufen, konzentrierte sich auf schnelle Gegenangriffe.

Bei jedem Konter der Hausherren brannte vor dem Tor von Neuer-Ersatz Sven Ulreich der Hut. In Minute 32 musste der Bayern-Keeper zum zweiten Mal hinter sich greifen. Wieder knackte Paris Alabas Abwehrseite. Cavani spielte einen Doppelpass mit Youngster Mbappe und versenkte den Ball aus der Distanz sehenswert im Tor - 2:0!

Nach dem Seitenwechsel ging PSG fahrlässig mit seinen Chancen um. Mehrmals hatte Neymar das 3:0 auf dem Fuß. Nach etwas mehr als einer Stunde sollte es doch noch so weit sein: Der 222-Millionen-Mann schlug zu! Mbappe spielte Alaba schwindelig, dribbelte am ÖFB-Teamspieler vorbei in den Strafraum. Seinen Schuss konnte Ulreich entschärfen. Neymar drückte den Abpraller über die Torlinie.

Die Bayern wirkten defensiv ungeordnet, offensiv ideenlos. Die Niederlage ging auch in dieser Höhe in Ordung. Bayern-Trainer Carlo Ancelotti muss sich nach der Niederlage wohl einige Kritik gefallen lassen, weil er in der Startelf auf seine Star-Angreifer Franck Ribery und Arjen Robben verzichtete.

(Heute Sport)