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Champions League Play-off: Daumen halten für Sturm!

Heute Redaktion
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Ganz Fußball-Österreich blickt am Mittwoch (20.45 Uhr, Live-Ticker auf Heute.at) nach Graz! Meister Sturm hat die historische Chance, als erster heimischer Klub seit Rapid (2005) in die Gruppenphase der Champions League einzuziehen.

Nach dem Auswärts-1:1 gegen BATE Borisow reicht in der ausverkauften UPC-Arena ein torloses Remis. "Uns erwartet ein heißer Tanz, der Gegner wird alles in die Waagschale werfen, meint Jürgen Säumel.

Deshalb fordert Coach Franco Foda, der als Sturm-Spieler bereits drei Saisonen in der Eliteliga erlebte, volle Konzentration. "Nur dann können wir das sportlich höchste Ziel erreichen. Der Trainer lässt trotz des Ausfalls von Roman Kienast mit zwei Spitzen spielen. Gesetzt ist lediglich Imre Szabics. Aufpassen müssen die Grazer auf Regisseur Renan Bressan. "Er kann den tödlichen Pass spielen, warnt Foda.

Diese Top-Teams warten auf Sturm
Zieht Sturm Graz in die Gruppenphase der Champions League ein, warten attraktive Gegner. Die Grazer würden bei der Auslosung (Do, 17.45 Uhr) nur aus dem vierten Topf mit den am Papier schwächsten Teams gezogen (wie auch Deutschlands Meister Dortmund). Deshalb wäre eine Hammergruppe mit Barcelona, AC Milan und Leverkusen ebenso möglich wie eine mit Real, Lyon und Manchester City.

Bayern qualifiziert für Gruppenphase
Bereits am Dienstag gab es die ersten Play-off-Rückspiele. Wie erwartet setzte sich Bayern München gegen den FC Zürich durch, der Rekordmeister feierte auswärts einen 1:0-Sieg (Tor: Gomez, 7.). David Alaba wurde in der 72. Minute eingewechselt.

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Außerdem haben sich Villareal (3:0-Heimsieg gegen Odense), Dinamo Zagreb (trotz 0:2 bei Malmö), APOEL Nikosia (3:1 gegen Wisla Krakau) und Genk (6:2 im Elferschießen gegen Haifa) für die Gruppenphase qualifiziert.