Der 25-jährige Flügelflitzer steht eigentlich noch bis 2026 bei Manchester United unter Vertrag. Dabei versuchten die "Red Devils", Sancho loszuwerden, verliehen den Angreifer im August 2024 an den Liga-Konkurrenten Chelsea, vereinbarten eine Kaufpflicht für die "Blues".
Allerdings konnte der 25-Jährige in 42 Pflichtspielen für die Londoner mit fünf Toren und zehn Assists nicht überzeugen. Der Gewinner der Conference League machte deshalb einen teuren Rückzieher und nahm die Kaufverpflichtung nicht wahr. Dafür wird nun sogar eine Strafzahlung fällig. Chelsea muss laut "The Athletic" sechs Millionen Euro an Manchester United überweisen, um den englischen Teamspieler nicht kaufen zu müssen.
Das ist zwar viel Geld, aber immernoch deutlich weniger als die ursprünglich vereinbarten 30 Millionen Euro, die nun fällig gewesen wären – zusätzlich zu Sanchos Gehalt. Hier sollen sich der 25-Jährige und die "Blues" ebenso noch nicht einig gewesen sein.
Derweil ist Sanchos Zukunft offen. Eine Rückkehr zu den "Red Devils" scheint unwahrscheinlich zu sein, nachdem der Engländer die letzten eineinhalb Jahre stets verliehen worden war. Dem war ein Streit mit Uniteds Ex-Trainer Erik ten Hag vorausgegangen. Der Niederländer ist schon längst Geschichte beim Premier-League-Team. Ob damit die Türe für Sancho wieder aufgeht, ist aber unklar, Uniteds aktueller Coach Ruben Amorim soll jedenfalls ebensowenig Wert auf Sancho legen.
Der Spieler selbst galt jüngst bei Bayer Leverkusen als Option. Allerdings holte die "Werkself" ten Hag als neuen Coach...