Marko Arnautovic steht vor dem Abgang bei Inter Mailand, wird von Wüsten-Klubs aus dem arabischen Raum gelockt. Der Trainer des ÖFB-Stars, Simone Inzaghi, ist schon drei Tage nach dem blamablen 0:5 im Finale der Champions League beim entthronten italienischen Meister Geschichte.
Die Mailänder gaben am Dienstag offiziell den Abschied des Chefcoaches bekannt.
Italienische Medien berichten, dass er vor dem Wechsel zu Al-Hilal nach Saudi-Arabien stehen soll. Inzaghi hält sich noch bedeckt, sagt: "Für mich ist es an der Zeit, mich nach einer vierjährigen Reise, in der ich alles gegeben habe, von diesem Klub zu verabschieden."
Inter kommentiert das Aus: "Fans, Spieler, Manager und Mitarbeiter werden Inzaghis Führung bei Inter als eine von großer Leidenschaft, von Professionalität und Hingabe geprägte Leistung in Erinnerung behalten."
Für Inzaghi könnte es schnell ernst werden. Al-Hilal tritt im Juni bei der Klub-WM an, trifft dort im ersten Spiel auf Real Madrid, dann auch auf Österreichs Vertreter Red Bull Salzburg und die Mexikaner aus Pachuca. Auch Inter tritt bei der Klub-WM an, braucht dementsprechend rasch einen Nachfolger. Roberto De Zerbi und Cesc Fabregas kursieren als mögliche Kandidaten.