Brenzlige Szenen spielten sich am Sonntag in einem Schwimmbad in der steirischen Gemeinde Seckau ab. Wie der zuständige Bereichsfeuerwehrverband mitteilt, kam es in den Abendstunden zu einem Austritt von Schwefelsäure.
Der Vorfall ereignete sich im Bereich des Technikraums. Eine Person musste daraufhin vom Roten Kreuz ins Krankenhaus transportiert werden. Die genauen Umstände, die zu dem Austritt der ätzenden Substanz führten, sind bislang nicht geklärt.
Die Aufgabe der Feuerwehren Seckau und Knittelfeld bestand darin, unter schwerem Atemschutz die ausgetretene Säure mit Chemiebindemittel zu binden. Weitere Gefahr bestand dadurch dann keine mehr.
Nach gut drei Stunden konnten die 15 Feuerwehrleute den Einsatz erfolgreich beenden.