Zahlreiche Verletzte

Massenkarambolage auf der A2 legt Südautobahn lahm

Am Sonntagnachmittag kam es auf der Südautobahn in Fahrtrichtung Wien zu einem Massenunfall: 33 Fahrzeuge krachten auf der A2 ineinander!
Newsdesk Heute
17.08.2025, 20:16
Loading...
Angemeldet als Hier findest du deine letzten Kommentare
Alle Kommentare
Meine Kommentare
Sortieren nach:

Kommentare neu laden
Nach oben

Auf der A2 bei Laßnitzhöhe kam es am Sonntag gegen 17:30 Uhr zu einer wahren Unfall-Serie, wie sie selbst erfahrene Einsatzkräfte nicht alle Tage erleben. 33 Fahrzeuge krachten innerhalb weniger Minuten ineinander – und schuld daran war offenbar ein Lkw, der Diesel verlor und die Fahrbahn in eine gefährliche Rutschbahn verwandelte.

Alles begann mit einem Lastwagen, der kurz nach Graz in Fahrtrichtung Wien unterwegs war. Aus bislang unbekannter Ursache verlor er offenbar große Mengen Diesel. Der Treibstoff ergoss sich über mehrere Fahrstreifen und verwandelte die Asphaltbahn in eine rutschige Strecke. Autofahrer hatten plötzlich keine Chance mehr, ihre Wagen unter Kontrolle zu halten.

20 Fahrzeuge ins Chaos verwickelt

Innerhalb weniger Sekunden krachte es zwischen Graz-Ost und Gleisdorf-West gleich mehrfach: Autos rutschten ineinander, Lkw schoben Pkw vor sich her, und ein gefährlicher Domino-Effekt setzte ein. Augenzeugen berichten von quietschenden Reifen, qualmenden Motorhauben und einem Verkehrschaos, das innerhalb von Minuten eskalierte.

Die Dimension des Unfalls ist erschreckend: 33 Fahrzeuge waren beteiligt – dabei wurden 28 Personen leicht verletzt und zum Teil in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Eine 18-Jährige aus dem Bezirk Südoststeiermark wurde schwer verletzt und vom Rettungshubschrauber Christophorus 12 ins LKH Graz geflogen. Es folgten kilometerlange Staus, blockierte Spuren und eine Vollsperre der Südautobahn in Richtung Wien.

Unfallstelle weiträumig umfahren

Die Rettungskräfte standen in höchster Alarmbereitschaft und waren mit einem Großaufgebot vor Ort. Sanitäter, Feuerwehr und Polizei arbeiteten Hand in Hand, um Verletzte zu versorgen, Unfallstellen abzusichern und ausgelaufenen Treibstoff zu binden. Die Polizei bat Autofahrer dringend, die Unfallstelle großräumig zu umfahren.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 17.08.2025, 22:52, 17.08.2025, 20:16
Jetzt E-Paper lesen