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Christian Horner will nicht Formel 1-Boss werden

Heute Redaktion
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Christian Horner denkt weiterhin nicht daran, Nachfolger von Bernie Ecclestone zu werden. Das hat der 40-jährige Brite, unter dem Red Bull Racing zum vierfachen Weltmeister geworden ist, unmittelbar vor der Ankündigung des Strafprozesses gegen Ecclestone deutlich gemacht: "Ich habe eine langfristige Verpflichtung mit Red Bull über mehrere Jahre. Ich bin sehr glücklich mit dem, was ich tue."

deutlich gemacht: "Ich habe eine langfristige Verpflichtung mit Red Bull über mehrere Jahre. Ich bin sehr glücklich mit dem, was ich tue."

Dabei wäre Horner, auch sein Trauzeuge bei der dritten Hochzeit, für Ecclestone "ideal". Nachdem sich der mittlerweile 83 Jahre alte Formel-1-Geschäftsführer praktisch nie öffentlich über potenzielle Nachfolger aus seiner Sicht geäußert hatte, sorgten Ecclestones Aussagen pro Horner Ende der vergangenen Saison für Wirbel. "Wir könnten eine Übergangsphase haben. Es braucht jemanden, der den Sport kennt", hatte Ecclestone betont.

RB Racing-Vertrag bis 2017

Vertraglich ist Horner bis 2017 an Red Bull gebunden. Ende 2012 hatte er seinen Kontrakt verlängert. Er ist ein Mann der ersten Stunde des Teams: Seit dem Einstieg 2005 ist Horner der Chef an und in der Box.

Auch über die österreichische Sauber-Teamchefin Monisha Kaltenborn war bereits einmal spekuliert worden. Die ebenso eloquente wie konsequente Juristin lehnte aber ebenfalls schon ab.

Österreicher im Moment mächstigster Mann

Die Macht von Bernie Ecclestone ist seit dem 16. Jänner 2014 eingeschränkt. Er darf nach seinem Rücktritt als CVC-Vorstandsmitglied wegen des bevorstehenden Prozess in München nicht mehr alles unterzeichnen. Ab sofort sind Zustimmung und Unterschrift der beiden Formel-1-Vorstandschefs, dem Österreicher Peter Brabeck-Letmathe und Donald MacKenzie nötig.

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