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Coach Fink dachte über die Rückkehr zur Austria nach

Thorsten Fink hatte bei den Grasshoppers Zürich wenig Erfolg. Jetzt spricht er über die Austria und übt versteckte Kritik an ÖFB-Legionären.

Heute Redaktion
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Thorsten Fink ist auf Jobsuche! Bei den Grasshoppers Zürich ist der Deutsche krachend gescheitert. Logisch, dass er nach dem Tiefschlag gerne an seine Zeit bei den Violetten zurückdenkt. Nach dem Debakel in der Schweiz übt er Kritik an seinen früheren Spielern, darunter auch ein ÖFB-Trio.

"Ich hatte mit der Austria mehr Erfolg, deswegen liegt mir der Klub mehr am Herzen als die Grasshoppers, das ist menschlich", gibt Fink auf "Sky" zu. Ein Comeback am Verteilerkreis wird es aber wohl nicht geben. "Natürlich hätte ich mir das vorstellen können, aber ich glaube, das wird nicht mehr passieren." In Zürich stehen jedenfalls nach dem Abgang von Fink die Zeichen auf Abstieg, sieben Runden vor Schluss fehlen sieben Punkte auf einen Relegationsplatz.

Wie konnte es überhaupt so weit kommen? "Man macht sich natürlich immer Gedanken, was man verkehrt gemacht hat, was man besser machen hätte können", grübelt Fink. "Vielleicht war es die Zusammensetzung des Kaders", meint er. "Ich habe vielleicht auf die falschen Leute gesetzt, wo ich dachte, sie können diese Mannschaft führen." Klingt nach Kritik am ÖFB-Trio Raphael Holzhauser, Heinz Lindner und Marco Djuricin, die unter Fink im Kader der Grasshoppers standen. (red)