Haustiere

Das passiert jetzt mit den todgeweihten Hamstern Chinas

Die Regierung in Hongkong lässt "vorsorglich" 2.000 Hamster und Kleintiere einschläfern, um das Coronavirus einzudämmen.

Christine Kaltenecker
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Aufgrund der schrecklichen Maßnahmen bezüglich Hamster und Kleintiere in Hongkong hat sich nun eine "Online-Hamster"Community" gebildet.
Aufgrund der schrecklichen Maßnahmen bezüglich Hamster und Kleintiere in Hongkong hat sich nun eine "Online-Hamster"Community" gebildet.
BERTHA WANG / AFP / picturedesk.com

Ende des vergangenen Jahres ist ein Hamster in Hongkong positiv auf die Delta-Variante des Coronavirus getestet worden. Vorsorglich haben die Behörden nun das Töten von insgesamt 2.000 Kleintieren wie Hamster, Chinchillas und Kaninchen angeordnet ("Heute" berichtete), die nach dem 22. Dezember 2021 gekauft wurden. Eine kleine Community leistet nun stillen Widerstand und kümmert sich um zig ausgesetzte Nagetiere.

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    Cheung, ein Mitglied einer Online-Hamster-Community, spielt hier traurig mit seinem kleinen Hamster.
    Cheung, ein Mitglied einer Online-Hamster-Community, spielt hier traurig mit seinem kleinen Hamster.
    BERTHA WANG / AFP / picturedesk.com

    Es gibt nach wie vor keinen Beweis für die Übertragung von Covid-19 (und allen Varianten) von Haustieren auf den Menschen.

    Tod für importiere Hamster

    Aus Angst, nein, "Vorsicht" vor Omikron wurde nun ein "Auffanglager" für die importierten Hamster aus den Niederlanden eingerichtet. Jeder Haustierbesitzer wurde dazu angehalten, sein Tier zeitnah dorthin zu bringen – sollte der Test positiv ausfallen, muss sich der betroffene Halter sofort in Quarantäne begeben und das Tier euthanisiert werden. Jedoch stellten viele Bewohner das kürzlich erworbene Haustier samt Käfig einfach vor die Tür. Die "Online-Hamster-Community" nimmt sich diesen ausgesetzten Tieren nun an.