Wien

Corona-Hammer! Fast 9.000 Neuinfektionen in Wien

Von 5.840 am Dienstag auf 8.955 am Mittwoch! Die Corona-Zahlen schießen in Wien um über 3.000 Fälle in die Höhe! Auch bundesweit ist der Anstieg groß.

Claus Kramsl
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8.955 Neuinfektionen wurden am Mittwoch verzeichnet.
8.955 Neuinfektionen wurden am Mittwoch verzeichnet.
Getty Images/iStockphoto

In den vergangenen 24 Stunden wurden Österreichweit 47.795 Neuinfektionen und 42 Todesfälle eingemeldet. So hohe Fallzahlen gab es noch nie! "Spitzenreiter" sind Niederösterreich mit 11.216 und Oberösterreich mit 9.007 Neuerkrankungen. Aber schon an dritter Stelle liegt Wien, das am Mittwoch trotz seiner weiterhin strengeren Corona-Regeln auf 8.955 neue Coronafälle kommt.

Mit Stand Mittwoch, 9. März, sind in Wien seit Beginn der Pandemie 617.677 positive Testungen bestätigt. 535.698 Personen sind genesen. Die Bundeshauptstadt verzeichnet mit den neu dazugekommenen 8.955 Erkrankten aktuell nun 78.867 aktive Fälle. Die Zahl der mit dem Virus in Zusammenhang stehenden Todesfälle beträgt bereits 3.112. Sieben Personen sind von Dienstag auf Mittwoch an oder mit dem Virus verstorben.

Und mit diesem traurigen Rekord scheint das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht zu sein. Die Expertenkommission zur Impfpflicht erwartet in ihrem Bericht eine neue Corona-Welle im Herbst – auch ein Lockdown ist nicht auszuschließen.

Ludwig: "Vor dieser Entwicklung habe ich immer gewarnt"

"Das Aufheben der Schutzmaßnahmen war ein Fehler. Genau vor dieser Entwicklung habe ich immer gewarnt!", meldet sich Wiens Bürgermeister am Mittwoch zu Wort. Und er stellt klar: "Wir werden den konsequenten Weg weiter beschreiten."

Spitalsbelegung geht zurück

Aber es gibt auch positive Meldungen: Wie der Wiener Gesundheitsverbund via Twitter mitteilt, geht die Zahl der an Corona erkrankten Patienten in den Spitälern der Stadt zurück: Derzeit werden 44 Personen auf Intensivstationen betreut, das sind vier weniger als am Dienstag. 17 von ihnen haben die Erkrankung bereits hinter sich gebracht, müssen aber weiter intensivmedizinisch betreut werden. 471 Menschen werden auf Normalstationen versorgt, das sind um zehn weniger als noch am Dienstag. 69 von ihnen gelten als genesen, brauchen aber weiterhin spitalsärztliche Versorgung.

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