Coronavirus

Höchster Sonntagswert mit 1.672 Corona-Neuinfektionen

Noch nie seit Beginn der Pandemie waren es an einem Sonntag mehr: Wie "Heute" erfuhr, wurden in den letzten 24 Stunden 1.672 Positivtests eingemeldet.

Heute Redaktion
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Der Corona-Test in einem privaten Labor (Symbolbild)
Der Corona-Test in einem privaten Labor (Symbolbild)
Picturedesk

Nachdem am Samstag mit 1.747 neuen Coronafällen ein neuer trauriger Rekord verzeichnet wurde, geht es nun mit einem Allzeit-Hoch für einen Sonntag weiter. Da am Wochenende traditionell weniger getestet wird, sind die ausgewiesenen Zahlen am Sonntag und Montag stets niedriger. Verglichen mit der Vorwoche geht aber auch hier die Tendenz steil nach oben. Am vergangenen Sonntag gab es 896 neue Fälle. Diese Woche spitzt sich die Lage zu: In den vergangenen 24 Stunden hat es österreichweit 1.672 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gegeben, alleine in Wien 431 neue Fälle und drei Todesopfer. In allen neun Bundesländern wurde ein neuerlicher Anstieg der positiven Testergebnisse verzeichnet. Die Zahlen im Detail: 

➤ Burgenland: 44
➤ Kärnten: 53
➤ Niederösterreich: 356
➤ Oberösterreich: 274
➤ Salzburg: 182
➤ Steiermark: 86
➤ Tirol: 167
➤ Vorarlberg: 79
➤ Wien: 431

Mit heutigem Stand (18. Oktober 2020, 9.30 Uhr) sind laut Innenministerium im ganzen Land bisher 64.806 Menschen an Covid-19 erkrankt. 893 Personen sind an den Folgen der Infektion verstorben und 49.561 sind wieder genesen.

Derzeit befinden sich 742 Personen aufgrund des Corona-Virus in krankenhäuslicher Behandlung und davon 135 der Erkrankten auf Intensivstationen.

Warum die Zahlen vom Dashboard divergieren können

Das Covid-19-Dashboard der AGES bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird einmal täglich, um 14 Uhr, aktualisiert. Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Im Innenministerium werden die Zahlen hingegen im Rahmen der täglichen Videokonferenz des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) veröffentlicht. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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