Fussball
Coronafall bei Rapid kostet Ullmann Team-Debüt
Rapid-Verteidiger Maximilian Ullmann hätte gegen Luxemburg sein Debüt im Nationalteam gefeiert. Ein grün-weißer Coronafall hindert ihn nun daran.
Es ist und bleibt rätselhaft. Am Sonntag trennten sich Rapid und Salzburg im Spitzenspiel der österreichischen Bundesliga 1:1. In der Schlussphase der Partie erhielten die "Bullen" die Nachricht, dass sechs ihrer Spieler positiv auf Covid-19 getestet wurden.
Die Verunsicherung in beiden Lagern war entsprechend groß. Beide Mannschaften ließen am nächsten Tag ihre Kicker erneut durchchecken. Am Abend trudelten die ersten Ergebnisse ein. Erstaunlich: Alle Salzburger waren plötzlich wieder negativ. Weil der Quarantänebescheid aufgehoben wurde, durften die Spieler sogar zu ihren Nationalteams reisen.
ÖFB verrät "auffällige Testung"
Nicht so reibungslos lief es in Hütteldorf ab, wo es laut ÖFB eine "auffällige Pool-Testung" gab. Max Ullmann muss daher zu Hause bleiben, fällt um das Ländermatch gegen Luxemburg (Mittwoch) um. "Bitter für ihn, denn er wäre voraussichtlich zum Einsatz gekommen", verrät Teamchef Franco Foda. Es wäre sein Debüt gewesen.