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Coronavirus bedroht Olympische Spiele in Tokio

Im Sommer steigen in Japans Hauptstadt Tokio die Olympischen Spielen. Das Coronavirus bereitet den Veranstaltern "ernsthafte Sorgen".

Heute Redaktion
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Knapp sechs Monate sind es noch bis zu den Olympischen Spielen in Tokio. Wie es dann um die Verbreitung des Coronavirus steht, kann nicht abgeschätzt werden – doch alleine jetzt sollen in China bereits rund 25.000 Menschen erkrankt und knapp 500 verstorben sein.

Jetzt melden sich auch die Olympia-Veranstalter zu Wort. "Ich bin ernsthaft besorgt, dass die Ausbreitung der Infektionskrankheit den Spielen einen Dämpfer versetzen könnte", erklärte Organisationschef Toshiro Muto am Mittwoch bei einem Treffen mit Vertretern des Internationalen Paralympischen Komitees in Japans Hauptstadt.

Auch Saburo Kawabuchi, der Bürgermeister des Athletendorfs, das 11.000 Olympioniken beherbergen soll, ist alarmiert: "Ich hoffe wirklich, dass die Infektionskrankheit irgendwie abklingt, damit wir die Olympischen und Paralympischen Spiele reibungslos durchführen können."

Die Veranstalter betonten aber, dass es bis jetzt keinerlei Pläne gibt, die Olympischen Spiele (24. Juli bis 9. August) abzusagen.