Dem internationalen Fußball droht ein riesiger Skandal. Ähnlich wie bei den Panana Papers sind nun die #FootballLeaks aufgetaucht, aufgedeckt wird, dass zum Beispiel Cristiano Ronaldo, Mesut Özil und Co. nicht ganz sauber sind. Sie sollen Einnahmen aus Werbeverträgen an der Steuer vorbeigeschummelt haben.
Dem, Mesut Özil und Co. nicht ganz sauber sind. Sie sollen Einnahmen aus Werbeverträgen an der Steuer vorbeigeschummelt haben.
Nicht nur die Barcelona-Superstars und Neymar Jr. hatten schon ihre Schwierigkeiten mit Finanzvergehen. Nun haben internationale Medien einen weiteren Skandal aufgedeckt. So sollen auch andere Kicker, wie Weltmeister Mesut Özil und Europameister Cristiano Ronaldo gehörig Dreck am Stecken haben.
Ronaldos Manager Jorge Mendes wird nicht müde zu betonen, dass sein Klient all seine Einnahmen korrekt versteuert hat. Doch Mendes gilt als einer der großen Drahtzieher in dieser Affäre.
Spezial-Paket von Spieler-Manager
Als Spielerberater heimst Jorge Mendes etliche Millionen an Transfer-Beteiligungen ein, doch angeblich soll der Manager besonders guten Kunden ein Spezial-Paket anbieten, um ihr Privatvermögen möglichst effektiv an der Steuer vorbeizuschleusen.
Der gefinkelte Manager arbeitet stets mit Bild-Rechten der jeweiligen Personen. Das hatte auch den Trainer-Deal von José Mourinho - ebenfalls ein Kunde - und Manchester United in die Länge gezogen.
Sponsorgelder auf Karibik-Konto
Der wohl prominenteste Fall in den #FootballLeaks ist ein gewisser Cristiano Ronaldo. CR7 soll neben seinem astronomischen Real Madrid-Jahres-Gehalt von 38 Millionen Euro auch noch 15 Millionen Euro an Werbedeals verdienen. Von jedem Euro, den der Superstar damit verdient, müssen 40 Cent an Real Madrid abgeführt werden, der Rest fließt anscheinend auf ein Sparkonto in der Karibik.
Von 2009 bis 2014 flossen alleine von Cristiano Ronaldo 72 Millionen Euro an eine Firma auf die Britischen Jungferninseln, wovon die spanischen Behörden nichts wussten. Ronaldo selbst deklarierte erst Jahre später diverse Einnahmen, allerdings nur in der Höhe von 11,5 Millionen. Somit wurden knapp 60 Millionen Euro an der Steuer vorbeigeschleust.
Weitere Superstars in Schwierigkeiten
Für viele weitere Kunden von Jorge Mendes zieht sich die Schlinge schön langsam zu. Auf der Liste stehen unter anderem James Rodriguez, Pepe und Mesut Özil - Alle Stars waren im untersuchten Zeitraum bei Real Madrid unter Vertrag.
Natürlich hat auch der große Erz-Rivale schon reagiert und fordert ein striktes Vorgehen gegen Ronaldo und Co.