Sport

Cristiano Ronaldo: Offizier und Weltfußballer 2013

Heute Redaktion
14.09.2021, 15:26

Vor kurzem wurde Cristiano Ronaldo in seiner Heimat ehrenhalber zum Offizier ernannt, am Montag erhielt der Portugiese einen ganz anderen Ritterschlag. Bei der FIFA-Gala in Zürich wurde der 28-jährige zum Weltfußballer des Jahres 2013 gekürt und mit dem "Ballon d?Or" ausgezeichnet. In seinem erst kürzlich eröffneten Museum auf Madeira wird sicher noch ein Plätzchen für den goldenen Ball frei sein.

Vor kurzem wurde Cristiano Ronaldo in seiner Heimat ehrenhalber zum Offizier ernannt, am Montag erhielt der Portugiese einen ganz anderen Ritterschlag. Bei der FIFA-Gala in Zürich wurde der 28-jährige zum Weltfußballer des Jahres 2013 gekürt und mit dem "Ballon d´Or" ausgezeichnet. In seinem erst kürzlich eröffneten Museum auf Madeira wird sicher noch ein Plätzchen für den goldenen Ball frei sein.

"Großoffizier des Ordens des Infanten Dom Henrique", ist nun der offizielle Titel, den CR7 seit seiner Ernennung zum Offizier trägt, weil er dem Ansehen Portugals in der Welt dient. In der Welt des Fußballs werden dem eitlen Portugiesen nicht häufig ähnliche Rosen gestreut. Mit der Auszeichnung des Weltfußballer des Jahres 2013 erhielt Ronaldo am Montag allerdings die wichtigste Fußball-Auszeichnung der Welt.

Sich selbst sah der als "Diva" verschrieene Cristiano Ronaldo stets auf dem Thron des europäischen Fußballs, spätestens seit seinem ersten Gewinn des "Ballon d´Or" 2008. Dass Lionel Messi in den letzten drei Jahren stets den goldenen Ball mit nach Hause nehmen konnte, setzte dem Portugiesen genauso zu wie offene Kritik des FIFA-Präsidenten Sepp Blatter am Real Madrid-Star. Ronaldo drohte wiederum, der Gala fernzubleiben. Blatter löste den Konflikt mit einer öffentlichen Entschuldigung.

Oft leer ausgegangen

Tatsächlich fern blieb CR7 der Kür des Europäischen Fußballers des Jahres - Franck Ribery. Ein Freundschaftsspiel seines "Weißen Balletts" war dem Portugiesen wichtiger Seit 2008 ging Ronaldo ohnedies häufig mit leeren Händen nach einer Fußball-Gala nach Hause. Ebenso setzte dem eitlen Portugiesen die kolportierte Ablösesumme von 100 Millionen Euro zu, die Real Madrid für Gareth Bale bezahlt haben soll, da diese seine Ablöse von 94 Millionen überflügelte. Bis heute wird der Betrag in Madrid nicht offiziell bestätigt.

Obwohl Real Madrid 2013 keinen Titel holte, beeindruckten Cristiano Ronaldos 56 Treffer für Real Madrid und vier Tore im Wm Qualifikations-Play-off gegen Schweden besonders. Franck Riberys stärkstes Jahr mit dem Gewinn von fünf Titeln mit den Münchner Bayern reichte nicht für die Auszeichnung - ja nicht einmal für den zweiten Platz, der an Lionel Messi ging. Umso größer ist die Freude beim Portugiesen, der auf der Bühne, nachdem ihm Pélé die Trophäe überreicht hatte, in Tränen ausbrach. Ungewohnte Momente des sonst so "coolen" Real-Stars, die beweisen, wie wichtig CR7 Anerkennung ist. In seinem eigenen Museum wird der goldene Ball sicherlich einen Ehrenplatz bekommen.

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