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Cup-Fluch geht weiter! WAC wirft Rapid raus

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures

Rapid muss weiterhin auf den ersten Cup-Sieg seit 1994/95 warten. Im Viertelfinale setzte es eine 1:2-Auswärtspleite beim WAC. Mit einem Doppelschlag in der ersten Halbzeit durch Kerhe (25.) und Wernitznig (27.) sorgten die Kärntner für eine frühe Vorentscheidung. Rapid machte danach zwar Druck, war aber in der Offensive viel zu harmlos.

Rapid muss weiterhin auf den ersten -Sieg seit 1994/95 warten. Im Viertelfinale setzte es eine 1:2-Auswärtspleite beim WAC. Mit einem Doppelschlag in der ersten Halbzeit durch Kerhe (25.) und Wernitznig (27.) sorgten die Kärntner für eine frühe Vorentscheidung. Rapid machte danach zwar Druck, war aber in der Offensive viel zu harmlos. Schobesbergers Anschlusstreffer in der Nachspielzeit kam zu spät.

Es entwickelte sich eine zerfahrende Anfangsphase im windigen Wolfsberg. Der Hausherren waren in den ersten Minuten die etwas aktivere Mannschaft, ohne aber große Gefahr zu erzeugen. Den ersten Schuss der Partie gab Kerhe nach einem Schnitzer von Sonnleitner ab. Viele Zweikämpfe und Fehlpässe prägten das Bild in der ersten Viertelstunde.

Die erste gute Rapid-Aktion hatte Kainz nach einem Schrammel-Pass. Der junge Steirer spielte direkt weiter auf Beric in der Mitte, doch der Slowene kam knapp nicht zum Ball. Nach einer Jacobo-Freistoß-Flanke hatte auch der WAC die erste Möglichkeit durch Sollbauer.

Doppelschlag zum 2:0

Nach einem schlechten Rapid-Eckball ging der WAC in der 25. Minute in Führung. Stangl fehlte hinten links, genau dort tauchte Wernitznig auf und legte perfekt auf Kerhe quer. Der Flügelspieler drückte den Ball zum 1:0 über die Linie.

Nur zwei Minuten später klingelte es abermals im Kasten von Jan Novota. Stangl leistete sich einen folgenschweren Fehlpass im Mittelfeld. Im 2-gegen-2-Konter nahm sich Wernitznig aus 16 Metern ein Herz und traf genau ins lange Eck zum 2:0. Rapid blieb in der Offensive zu ungefährlich. Die einzige Chance hatte Alar nach einem Freistoß. Somit ging es mit 2:0 für den WAC in die Pause.

Rapid stärker, aber ungefährlich

Rapid kam mit Elan aus der Kabine. Gleich nach Wiederanpfiff hatte Schwab die erste Schusschance.  Doch die Hütteldorfer fanden in der zweiten Hälfte kein Rezept gegen den WAC. Auch einen schweren Fehler von Drescher in der 54. Minute konnten die Grün-Weißen nicht ausnutzen.

Mit Fortdauer der zweiten Hälfte wurde Rapid immer gefährlicher. Kainz, Schwab und Schrammel ließen aber gute Chancen aus. Der eingewechselte Kapitän Hofmann brachte noch einmal Schwung ins Offensiv-Spiel der Grün-Weißen,  auf die große Aufholjagd der Rapidler warteten die zahlreich mitgereisten Fans aber vergeblich. Schobesbergers Treffer zum 1:2 in der Nachspielzeit kam zu spät.

Grödig im Halbfinale

Der SV Grödig hat mit dem FAC den letzten Nicht-Bundesligisten aus dem Cup eliminiert. Die Salzburger gingen in der 15, Minute nach einem schönen Dribbling von Gschweidl mit 1:0 in Führung. Den Floridsdorfern glückte durch Duran der Ausgleich. Stefan Nutz entschied die Partie mit einem Treffer von der Strafraumgrenze zum 2:1. In der zweiten Halbzeit ließ Grödig Chancen auf einen höheren Sieg aus. In der Schlussphase rettete Grödig-Tormann Stankovic zweimal stark. Mit dem 2:1 stehen die Salzburger im Halbfinale.