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Cup-Schiri Hameter erhält eine Nachdenkpause

Beim Cup-Krimi zwischen dem LASK und Rapid erhitzten einige Fehlpfiffe von Referee Markus Hameter die Gemüter. Der wird nun abgezogen.

Heute Redaktion
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Nach einem Elfmeter-Krimi steht Rapid im ÖFB-Cupfinale, setzte sich in einer hochdramatischen Partie beim LASK mit 5:4 durch. Doch im Mittelpunkt steht der Unparteiische.

Denn Referee Markus Hameter hatte mit zahlreichen Fehlpfiffen während des Spiels die Gemüter hochgehen lassen. So übersah der FIFA-Referee ein klares Handspiel von Stephan Auer, enthielt den Oberösterreichern einen Strafstoß vor.

Oder zeigte Peter Michorl für seinen brutalen Einstieg gegen Thomas Murg in der Nachspielzeit der zweiten Hälfte nur Gelb statt einer mehr als angebrachten roten Karte. Den Platzverweis kassierte daraufhin Maxi Hofmann, der sich über die Hameter-Fehlentscheidung beschwerte. Nach dem Elferschießen war noch Reinhold Ranftl vom Feld geflogen. Ebenso wegen Beleidigung.

All das führte nun dazu, dass Hameter eine "Nachdenkpause" bekommt. Der 38-Jährige war ursprünglich für die Partie Austria Wien gegen Sturm Graz am Sonntag (14.30 Uhr) angesetzt worden. Doch statt des FIFA-Referees pfeift nun Christopher Jäger. (wem)