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Rapid nach Tor-Festival im Halbfinale des ÖFB-Pokals
Starker Auftritt von Rapid! Die Hütteldorfer stehen nach einem 5:2-Sieg gegen Hartberg im Halbfinale des ÖFB-Cups. Jetzt geht es gegen den LASK.
Rapid darf weiter vom ersten Cup-Titel seit 1995 träumen! Die Hütteldorfer setzten sich am Sonntag daheim vor 12.000 Fans gegen Hartberg souverän mit 5:2 (1:0) durch. Thomas Murg (42., 91.), Andrija Pavlovic (50., 74.) und Maxi Hofmann (52.) erzielten im Viertelfinal-Hit die grün-weißen Treffer. Manuel Martic per Eigentor (69.) und Rasswalder (82.) netzten für die Gäste.
Im Kampf um das Finalticket muss Rapid im April zum LASK. Der GAK trifft im Parallelspiel auf Salzburg.
Coach Didi Kühbauer schickte eine im Vergleich zum 0:1 gegen Inter Mailand stark veränderte Mannschaft aufs Feld. Vor allem die Offensiv-Abteilung wurde verstärkt – Murg, Knasmüllner, Schobesberger und Pavlovic durften beginnen.
Es sollte sich bezahlt machen. Rapid trat von Beginn an dominant auf, hatte die Steirer, die in der Liga auf Rang sieben und damit vor ihnen liegen, im Griff. Es dauerte allerdings bis zur 42. Minute, ehe sich die Überlegenheit auch im Ergebnis bemerkbar machte.
Eine schöne Kombination über Auer und Pavlovic schloss Murg überlegt zum 1:0 ab. Nach der Pause machten die Hausherren früh den Sack zu.
Pavlovic spielte einen feinen Doppelpass mit Schobesberger – und schob aus kurzer Distanz ein (49.). Drei Minuten später fand eine Murg-Flanke den Kopf von Hofmann – 3:0 (52.).
Rapid blieb trotz Komfort-Führung aktiv. Einen Schwab-Versuch parierte Hartberg-Goalie Swete an die Stange (65.), ein vermeintlicher Pavlovic-Treffer wurde wegen Abseits nicht gegeben (67.).
Hartberg war offensiv nicht vorhangen, kam aber trotzdem zum 1:3. Martic bugsierte eine harmlose Hereingabe völlig unbedrängt an Goalie Strebinger vorbei ins eigene Tor (69.).
Der Start einer Aufholjagd? Fehlanzeige. Nach Auer-Flanke traf Pavlovic per Kofpball-Heber zum 4:1 (74.). Rasswalder verkürzte noch einmal auf 2:4 (82.). Das Aufbäumen kam zu spät. Ein herrlicher Murg-Schlenzer brachte noch das 5:2 für die Hausherren (91.).
Rapid steht im Halbfinale, trifft dort auswärts auf den LASK. Der zweite Finalist wird zwischen dem GAK und Salzburg ermittelt. (Heute Sport)