Chris Töpperwien (51) hat wieder Stress. Der Marken-Zoff um sein "Schatzi's" geht in die nächste Runde. Der 51-jährige TV-Auswanderer, bekannt aus der Currywurst-Szene, äußert sich zu juristischen Auseinandersetzungen mit europäischen Firmen.
Im Fokus stehen offenbar eine Firma aus Deutschland und ein Unternehmen aus Österreich, die seinem Logo zu nahegekommen sein sollen. "Es geht da um ein großes Unternehmen in Europa, sogar weltweit", kündigt der Currywurstmann an.
Töpperwien betont, dass es ihm nicht um den Namen, sondern um die optische Gestaltung seines Schriftzugs geht: "Es geht um 'Schatzi's bakery'. Um den Schriftzug. Das sind zwei unterschiedliche Fonts – zweimal wurden die kopiert. Da stimmt doch irgendwas nicht."
"Die haben eine Geldsumme angeboten, damit ich die Fresse halte und alles gut sein lasse. Unglaublich, oder? Manche Leute denken vorher einfach nicht nach und versuchen den kleinen Menschen wie mir das Handwerk zu legen oder sich mit dem Namen zu rühmen", erzählt er auf Instagram.
Auch in Österreich sei juristische Post von Töpperwien und seinem Anwalt verschickt worden. Welche Unternehmen genau betroffen sind, bleibt vorerst unklar. Ein ausführliches Video über die ganze Angelegenheit ist bereits angekündigt.
Dabei hatte der 51-Jährige vor wenigen Monaten schon einmal Ärger in Österreich. Da stand er selbst auf der Anklagebank: Sein ehemaliger Arbeitgeber hatte ihn wegen Untreue und Veruntreuung angezeigt. Vor Gericht in Wiener Neustadt wurde er jedoch freigesprochen.
"Das würde einem in Amerika nicht einfallen. Das ist alles typisch deutsch. Ich habe hier so was noch nicht erlebt", hetzt er gegen sein ehemaliges Lebensumfeld.