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Da ist der Knipser! Rapid kauft Stürmer Aliou Badji

Rapid hat doch noch am Transfermarkt zugeschlagen. Mit Aliou Badji wurde der gesuchte Stürmer verpflichtet, er kommt von Djurgarden aus Schweden.

Heute Redaktion
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Am letzten Tag des Transferfensters löste Rapid das Versprechen ein und verpflichtete mit Aliou Badji den gesuchten Mittelstürmer. Der 21-jährige Senegalese (1,89m) kommt vom schwedischen Erstligist Djurgardens IF, wo er in 54 Pflichtspielen 15 Tore erzielen konnte.

Badji erhält einen Dreieinhalb-Jahres-Vertrag bis Sommer 2022. Über die Ablösesumme wurde Stillschweigen vereinbart, im Raum stehen 1,9 Millionen Euro. Badji erhält beim SK Rapid die Rückennummer 27.

Rapid-Sportdirektor Fredy Bickel ist erleichtert: "Aliou Badji ist ein Spieler, den wir seit Herbst auf unserer Liste hatten und der zu jenen Top 3-Stürmerkandidaten gehörte, mit denen wir uns seit längerem intensiv beschäftigt haben. Bei ihm war die Verpflichtung besonders herausfordernd, weil bis vor kurzem die Ablöseforderungen seines ehemaligen Vereins für uns nicht stemmbar gewesen wären. Wir haben alle, das inkludiert auch unser Trainerteam, um ihn gekämpft und darum erfüllt es uns mit großer Freude, dass es nun mit der Fixierung geklappt hat!"

"Rapid in Europa ein Begriff"

Der Stürmer brennt auf seine neue Aufgabe: "Ich bin sehr glücklich, dass es mit dem Transfer zu Rapid geklappt hat. Ich kenne den Verein natürlich aus den Medien und er ist mir, nicht zuletzt durch seine Fans und die Spiele in Europa ein Begriff. Ich bin ehrgeizig und werde versuchen, sehr schnell in die Mannschaft zu finden, weil ich zeigen will, warum man mich geholt hat."

Trainer Didi Kühbauer freut sich über den Neuzugang: "Wir wollten unbedingt noch einen Stürmer verpflichten und freuen uns, dass es gelungen ist. Nicht, weil wir unseren aktuellen Angreifern nicht vertrauen, sondern, weil wir den Konkurrenzkampf um diese Position intensivieren möchten. Ich heiße Aliou Badji herzlich Willkommen, er kann nun ab sofort bei uns, wie auch jeder andere Spieler in jedem Training beweisen, dass er in die erste Elf gehört." (Heute Sport)