Millimeter-Tor

"Da kannst du fast nicht glauben, dass der drin ist"

Eine hauchdünne Millimeter-Entscheidung bei Freiburgs 2:1-Erfolg in der Europa League gegen Basel. Der Ball überquerte nur knapp die Torlinie.
Sport Heute
25.09.2025, 08:10
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Freiburg startete mit ÖFB-Legionär Junior Adamu (bis 73. Minute) im "Nachbarschaftsduell" gegen Basel – die beiden Städte liegen Luftlinie nur 55 Kilometer auseinander, benutzen denselben Flughafen – mit einem 2:1-Erfolg in die Europa League. Auch dank des entscheidenden zweiten Treffers durch Maximilian Eggestein in der 57. Minute – eine äußerst kuriose Szene.

Basels Ersatztormann Mirko Salvi hatte noch versucht, den Ball mit einer Glanzparade zu klären, doch das war vergebens, wie Schiedsrichter Luis Godinho nur wenige Sekunden später klarmachte. Die Armbanduhr am Handgelenk des portugiesischen Unparteiischen hatte angeschlagen, ein Tor angezeigt. Dieses gab der Schiedsrichter dann auch.

In der TV-Übertragung war danach aber zu sehen, wie knapp es tatsächlich gewesen ist. Nur hauchdünn überquerte der Ball in vollem Umfang die Torlinie – nur wenige Millimeter, die zugunsten der Breisgauer entschieden. Und den Sieg brachten. Patrick Osterhage hatte den deutschen Bundesligisten in der 31. Minute in Front gebracht, Philip Otele spät für die Schweizer verkürzt (84.).

"Das ist einfach Pech. Ich habe nicht damit gerechnet, dass das ein Tor ist", so Salvi. Ähnlich sah es auch der Freiburger Trainer Julian Schuster selbst: "Wir müssen der Technik danken. Auf den Bildern kannst du fast nicht glauben, dass der drin ist."

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