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Dafür schlägt das Herz von Marco Pogo 

Arzt, Musiker, Buch-Autor, Bier-Brauer und Politiker – das alles ist Marco Pogo. Doch wofür schlägt denn nun sein Herz?

Romina Colerus
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 Marco Pogo kam zum Talk ins neue "Heute"-Stadtstudio 
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Sabine Hertel

Mit seiner Band Turbobier füllte er vor wenigen Monaten zweimal das Wiener Volkstheater, seine Bierpartei holte in Wien bereits sechs Prozent, sein Buch "Gschichtn" verkauft sich wie warme Semmeln, als Arzt impfte er Leute vor seinen Konzerten und sein "Turbobier" muss sich vor der Konkurrenz nicht verstecken. Kurz gesagt, was Marco Pogo (35) macht, wird erfolgreich. Doch wofür schlägt denn eigentlich sein Herz? "Heute" fühlte Dominik Wlazny, wie er mit bürgerlichem Namen heißt, auf den Zahn. 

"Für BIER", sprudelt es da, ohne eine Sekunde zu zögern, aus ihm heraus. Darauf wird auch gleich ein großer Schluck Turbobier (wie könnte es anders sein) getrunken. "Bier ist der rote Faden", erklärt er. "Aber nein, ich mache viele Sachen gern. Und so lange sie mir Spaß machen, mache ich das. Das kann das Schreiben von einem Buch sein, das kann das Entwerfen von einem T-Shirt sein, das kann das Schreiben von einem Album sein."

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    Marco Pogo plauderte über das "We stand with Ukraine"-Konzert am 19. März und über die Corona-Maßnahmen.
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    Sabine Hertel
    "Wenn es mir nicht mehr taugt, dann steh ich nicht mehr auf der Bühne"

    "Ich finde generell, man muss das Leben abwechslungsreich und spannend gestalten. Jetzt denken die Leute, ja, ja, der Künstler, der redet und ich muss in die Hackn gehen. Aber ich glaube, man kann sich auch Abwechslung im privaten Rahmen suchen. Ein neues Hobby, oder Sport oder so. Und so ist das bei mir auch. Ich versuche viel zu machen. So bleibt es abwechslungsreich und spannend. Und wenn mir irgendwas mal nicht mehr taugt, dann schreib ich halt keine Bücher mehr, oder steh nicht mehr auf der Bühne – weil ich Bundespräsident werde."