Damari fällt mit Pfeifferschem Drüsenfieber aus

Schwerer Rückschlag für die Wiener Austria im Kampf um die Europacup-Plätze. Wie am Freitag bekannt wurde, ist der neue Stürmerstar der Veilchen, Omer Damari, am Pfeifferschen Drüsenfieber erkrankt. Somit ist der Israeli für die Hinrunde auf jeden Fall kein Thema mehr. Dies berichtet "orf.at".

Schwerer Rückschlag für die Wiener Austria im Kampf um die Europacup-Plätze. Wie am Freitag bekannt wurde, ist der neue Stürmerstar der Veilchen, Omer Damari, am Pfeifferschen Drüsenfieber erkrankt. Somit ist der Israeli für die Hinrunde auf jeden Fall kein Thema mehr. Dies berichtet "orf.at".

Bereits beim Auswärtsspiel in Ried war Damari körperlich angeschlagen, stand allerdings in der Startelf, danach hütete der 25-Jährige allerdings das Bett. Zuerst wurde eine Grippe vermutet, die Austria hoffte auf einen Einsatz des Stürmers im Schlager gegen Salzburg am Samstag (  ). Nun wurde beim Israeli das Pfeiffersche Drüsenfieber diagnostiziert. 

"Im Moment ist es so, dass er im Jänner wieder im Training einsteigen kann. Es ist für uns alle ein Schock, dass sich sein Krankheitsbild jetzt so herausgestellt hat", sagte Austria-Coach Gerald Baumgartner bei der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den Tabellenführer. Neben dem Schlager gegen Red Bull verpasst Damari auch auf jeden Fall das letzte Spiel in diesem Jahr gegen den SV Grödig.

Baumgartner: "Kienast hat mehr Liebe bekommen"

Wer den Israeli ersetzen wird, ist noch offen. Die Alternativen im Sturm, Roman Kienast und Ola Kamara haben in den letzten Wochen wenig Spielpraxis gesammelt. Bei Kienast wurde zuletzt auch . "Er gibt im Training alles, aber ob er spielt, entscheide ich", so der Austria-Coach auf "Sky", der eine leichte Tendenz zu Kienast hat: "Er hat in den letzten Wochen mehr Liebe von mir bekommen." 

Allerdings ist im Duell mit dem Tabellenführer auch eine Variante mit einer falschen Neun denkbar. Das offensive Mittelfeld ist bei den Violetten mit Grünwald, Royer, Meilinger und Gorgon gut besetzt.