Cleveres Zeitmanagement

Damien hat heimlich 3 Jobs – und verdient ein Vermögen

Der IT-Supporter Damien hat gleich drei Vollzeitstellen – und schafft sie alle in wöchentlich 40 Stunden. Ein schlechtes Gewissen hat er dabei nicht.
08.04.2025, 07:45
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Er hat drei Jobs, macht aber trotzdem keine Überstunden. IT-Spezialist Damien aus den USA arbeitet von zu Hause heimlich in drei Stellen gleichzeitig. Ein schlechtes Gewissen hat er deswegen nicht, wie er sagt. Er fühle sich keinem seiner Arbeitgeber verpflichtet – schließlich passiere das auch nicht in die andere Richtung. "Sie können dich jederzeit entlassen", meint Damien.

Der Mann ist Mitte 30 und lebt in einem der acht Mountain-West-Staaten (Arizona, Colorado, Idaho, Montana, Nevada, New Mexico, Utah und Wyoming). Mehr zu seiner Person wollte er aus Angst vor beruflichen Konsequenzen gegenüber dem "Business Insider" nicht verraten. Über seinen Lohn spricht Damien jedoch ganz offen: Er verdient ein Jahresgehalt von umgerechnet rund 330.000 Euro.

Damien kann nicht Nein sagen

Mit seinem Hauptjob macht er 140.000 US-Dollar. Im vergangenen September trat der US-Amerikaner eine zweite Vollzeitstelle mit einem Jahresgehalt von rund 150.000 US-Dollar an. Vor Kurzem erhielt Damien eine dritte Vollzeitstelle mit einem Jahresgehalt von rund 78.000 US-Dollar.

Damien aus den USA verdient circa 300.000 Euro im Jahr – mit drei Jobs gleichzeitig.
20min/Anna Bila (Symbolbild)

Durch geschickte Arbeitsverteilung überschreitet er nie eine 40-Stunden-Woche. Er plant darum, alle drei Stellen zu behalten und sogar zwei weitere Teilzeitjobs anzunehmen. "Es fällt mir einfach schwer, Nein zu sagen. Ich denke mir: Wenn ich es schaffen kann, warum nicht?", sagt Damien.

"Knappe Situationen" erlebt

Er habe "zum Glück nicht viele Meetings". Sollte es ab und zu passieren, dass zwei Termine gleichzeitig geplant sind, dann ist der Mitarbeiter an beiden Meetings dabei – mit AirPods in einem Ohr und Over-Ear-Kopfhörern im anderen.

Er müsse nur aufpassen, dass er nicht zwei IT-Jobs in derselben Branche annehme. Da habe er schon "ein paar knappe Situationen" erlebt, in denen Projektleiter der ersten Stelle auch bei Meetings eines zweiten Arbeitgebers teilnahmen. Man hätte ihn erkennen können, sagt Damien. Dieses Risiko gehe er nicht mehr ein.

Der IT-Spezialist plant, weiterhin so zu arbeiten, "solange meine Arbeitszeiten überschaubar" bleiben. "Ich denke, ich mache es, solange ich nicht das Gefühl habe, dass es mein Leben beeinträchtigt. Ich habe Zeit dafür. Was soll ich sonst tun?"

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