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Dank Toronto Raptors: Ist der Drake-Fluch besiegt?

Mit den Toronto Raptors gewinnt das Lieblingsteam des kanadischen Rappers Drake den Titel in der NBA. Davor waren zahlreiche Teams gescheitert.

Heute Redaktion
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Pierre-Emerick Aubameyang, Jadon Sancho, Sergio Agüero und Layvin Kurzawa haben – abgesehen von ihrem Dasein als Fußballer – eine Gemeinsamkeit und die heißt Aubrey Drake Graham. Die vier Spieler haben sich mit dem Rapper, kurz Drake, ablichten lassen und danach wichtige Spiele verloren. Oder Boxer Anthony Joshua: Bisher ungeschlagen verlor er Anfang Juni völlig unerwartet seine Weltmeistertitel an Außenseiter Andy Ruiz. Auch mit ihm hatte Drake ein Bild gepostet.

Ähnlich ging es Tennisspielerin Serena Williams. Drake ist ein großer Fan der Amerikanerin. Als er bei einem US-Open-Spiel zugegen war, verlor sie gegen die Außenseiterin Roberta Vinci. MMA-Kämpfer Conor McGregor unterlag Khabib Nurmagomedow, nachdem ihn Drake zum Wiegen begleitet hatte.

Doch jetzt scheint das Ganze ein Ende zu haben. Denn mit den Toronto Raptors hat Drakes Lieblingsteam in der Nacht auf Freitag NBA-Geschichte geschrieben: Als erstes kanadisches Team gewannen die Raptors die NBA-Meisterschaft, im sechsten Spiel gegen die Golden State Warriors gelang die Sensation.

Drake war dabei nicht im Stadion, die Raptors hatten ein Auswärtsspiel. Er schaute sich das Spiel bei einem Public Viewing in seiner Heimat an. Und feierte kräftig mit. Als der Titel feststand, gab es für den 32-Jährigen kein Halten mehr.

(20 Minuten)