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Darum fürchtet sich Mercedes vor Monaco-GP

Mercedes geht mit zwei Siegen in Folge in den Grand Prix von Monaco. Dennoch geht vor dem Klassiker im Fürstenteam im Lauda-Team die Angst um.

Heute Redaktion
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Bei den letzten vier Monaco-GPs bot sich stets das selbe Sieger-Bild: Ein Mercedes-Pilot grinste von ganz oben auf dem Stockerl. Auch in dieser Saison lief es für die Silberpfeile mit zwei Siegen in Folge zuletzt wieder hervorragend. Doch im Fürstenteam will das Team von Niki Lauda und Toto Wolff von einer Favoritenrollen nichts wissen...

Der Grund liegt im langen Radstand des aktuellen F1-W08-Boliden. "Unser Auto ist länger, also ich weiß nicht, wie ich es in Monaco durch einige dieser sehr engen Kurven kriegen werde", schlägt Pilot Lewis Hamilton Alarm.

Hamilton rechnet mit einigen "Leitplankenküssen"

Ein Problem, das auch dem Mercedes-Team-Aufsichtsratchef Lauda bewusst ist. "Im Moment hat Ferrari dort sicher Vorteile, weil wir mit dem längsten Radstand durch die engen Kurven so unsere Probleme bekommen werden", erklärt der Wiener der Schweizer Zeitung Blick.

"Das wird eine echte Bewährungsprobe für deine Auffassungsgabe, wo sich das Auto befindet", erzählt Hamilton weiters. "Ich bin mir sicher, dass es einige Leitplankenküsse geben wird." Aber die sollte der Brite tunlichst vermeiden, wenn er in der WM weiter mit Ferraris Sebastian Vettel Schritt halten will. Vor dem Monaco-GP fehlen ihm als Zweiten der WM-Wertung sechs Punkte auf seinen deutschen Rivalen.

(AK)