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Darum hat Lindsey Vonn Ärger mit Donald Trump

Eigentlich sollte Lindsey Vonn im Weißen Haus bei US-Präsident Donald Trump zu Gast sein. Doch das Ski-Ass geht jetzt auf Konfrontations-Kurs.

Heute Redaktion
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Es gilt als große Ehre für Sportler in den USA. Wer sein Land auf internationaler Ebene gut vertritt und mit seinen Leistungen für Begeisterung bei den Fans sorgt, darf im Weißen Haus den US-Präsidenten besuchen. Auch Lindsey Vonn sollte diese Ehre zuteil werden. Doch der Ski-Star geht auf Konfrontationskurs.

Keine Lust auf Trump



Vonn schlug die Einladung aus – denn sie hat kein gutes Verhältnis zu Präsident Donald Trump. "Ich hoffe, ich vertrete die Menschen in den USA und nicht den Präsidenten", lässt sie zu ihrem Boykott wissen. Der kam übrigens nicht ganz überraschend. Schon vor den Olympischen Winterspielen erklärte sie, im Falle einer Einladung nicht am Treffen teilnehmen zu wollen.

Kritik auf Twitter

Mit ihrer Haltung rief Vonn in den USA auch Kritik hervor. "Du stehst nicht hinter unserem Präsidenten, wir stehen nicht hinter dir", wurde sie auf Twitter beschimpft. Oder: "Kein Besuch im Weißen Haus. Das dürfen nur Sieger, keine Nörgler." Vonns Antwort: "Es ist okay. Nicht jeder muss mich mögen. Meine Familie liebt mich und ich schlafe gut. Wenn sie mich nicht mögen, ihr Problem."

Neue Liebe



Trost findet Vonn bestimmt auch bei ihrem neuen Freund. Erst vor kurzem wurde bekannt, dass die 33-Jährige mit dem um fünf Jahre jüngeren NHL-Crack P.K. Subban liiert ist. (heute.at)

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