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Darum ist der Weg für Gregoritsch zu Stöger frei

Peter Stöger lockt mit Köln HSV-Stürmer Gregoritsch. Nach der jüngsten Personalentscheidung in Hamburg wird ein Transfer immer wahrscheinlicher.

Heute Redaktion
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Peter Stöger (o.) hat gut lachen. Ein Wechsel seines Wunschstürmers Michael Gregoritsch nach Köln nimmt immer konkretere Formen an.
Peter Stöger (o.) hat gut lachen. Ein Wechsel seines Wunschstürmers Michael Gregoritsch nach Köln nimmt immer konkretere Formen an.
Bild: Kein Anbieter

Mit dem drohenden Abgang von Stürmer Anthony Modeste ist Köln-Coach Peter Stöger auf der Suche nach einem neuen Torjäger. Als Wunschkicker hat der 51-Jährige dabei seinen Landsmann Michael Gregoritsch ausgemacht, der allerdings noch beim HSV unter Vertrag steht. Als Preis für den ÖFB-Teamstürmer haben die Hamburger stolze 5,5 Millionen Euro ausgerufen.



Zu viel für die Kölner, die bis dato 4,5 Mio. für Gregoritsch bieten. Mit der jüngsten Personalentscheidung in Hamburg dürften sich die Karten für die Kölner im Poker um den Wunschstürmer allerdings deutlich verbessert haben.

Hamburger setzen künftig auf Wood als Goalgetter



Denn bisher haben die Hamburger auch deshalb so hoch um Gregoritsch gepokert, weil unklar war, ob Angreifer Bobby Wood in der Hansestadt verlängert. Und den Abgang von zwei Sturm-Hoffnungen wollte und konnte HSV-Führung nicht verkraften.

Doch jetzt kam es zur Einigung mit Woods. Der 24-Jährige verlängerte seinen Vertrag mit dem HSV bis 2021, mit einem Gehalt von drei Millionen Euro im Jahr zählt er nun zu den Top-Verdienern beim Bundesliga-Dino.

Und für Gregoritsch dürfte somit der Weg zum 1. FC Köln frei sein... (AK)