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Läuft in der Südstadt bald ein "Fußball-Gott" auf?

Heute Redaktion
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Nein, Steffen Hofmann ist es nicht. Aber mit Alex Meier trainiert Frankfurts "Fußball-Gott" bei der Admira mit. So hoch sind die Chancen auf seinen Verbleib.

Auch bei der Pressekonferenz zum Start der Bundesliga nächste Woche war es ein äußerst beliebtes Gesprächsthema. Kein Wunder, schließlich hat sich mit Alex Meier ein waschechter "Fußball-Gott" aus Deutschland in die Südstadt zum Training der Admira verirrt.

Meiers Visitenkarte weiß zu beeindrucken: 13 Jahre stürmte er für Eintracht Frankfurt, in 379 Spielen schoss er 137 Tore. Die Klasse des 36-Jährigen steht somit außer Frage – aber sehen wir in demnächst wirklich in der Bundesliga im Admira-Trikot?

"Wie hoch sind die Chancen, dass sich mit ihm für ein Vertragsgespräch zusammensitzen?", fragte ein Journalist Admira-Trainer Ernst Baumeister. "Wir können uns gerne zusammensitzen", erklärte der 61-Jährige. "Aber maximal auf einen Kaffee." Baumeister bestätigte somit in gewohnter gewitzter Manier, dass ein Engagement von Meier kein Thema ist. Der Angreifer will sich nur in der Südstadt fit halten, bis er einen neuen Klub gefunden hat.

Warum trainiert er ausgerechnet bei der Admira mit? Des Rätsels Lösung liegt in der Herkunft von Admira-Manager Amir Shapourzadeh. Der wuchs wie Meier in Hamburg auf, aus Spielen in der Jugend kennt und schätzt man sich. "Wir pflegen zu Alex schon seit Jahren ein freundschaftliches Verhältnis", bestätigt der 35-Jährige. "Er wird ein paar Tage bei uns bleiben."

Und dann ist Steffen Hofmann wieder alleine als "Fußball-Gott" in Österreich...

(Heute Sport)