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Darum wechselt Ü-ü-ümit Korkmaz in die dritte Liga

Ümit Korkmaz wechselt von der Bundesliga zum Regionalliga-Klub Karabakh Wien. Ein Rückschritt? Der Ex-Rapidler sieht das anders.

Heute Redaktion
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Bild: GEPA-pictures.com

Ümit Korkmaz geht einen ungewöhnlichen Weg und wechselt vom Bundesligisten St. Pölten zwei Etagen tiefer zum Regionalliga-Klub Karabakh Wien. Ein Rückschritt? Der Ex-Rapidler sieht das anders.

Von Rapid Wien über Frankfurt, Bochum, Ingolstadt, Rize und St. Pölten ist der 10-fache Teamspieler Korkmaz nun in der Regionalliga gelandet. Ein Abstieg? "Absolut nicht! Für mich muss ein Verein an die Zukunft denken und das tut Karabakh", stellt der 31-Jährige gegenüber laola1 klar.

Beim Regionalliga-Aufsteiger will Korkmaz "einfach wieder Spaß am Fußball haben, um den Aufstieg spielen und Erfolgserlebnisse feiern. Mit Karabakh habe ich die Möglichkeit dazu."

Klare Meinung zu Rapid

Warum es in St. Pölten, wo er nur drei Mal in der Startelf stand, nicht klappte, wollte der Wiener nicht verraten: "Da gibt es einige Gründe, aber die will ich nicht nennen. Ich will niemanden kränken."

Deutlich wird der Mittelfeldspieler, wenn es um eine mögliche Rückkehr zu Rapid Wien geht. "Ich werde jetzt 32 Jahre alt. Viele Mannschaften haben ihr Konzept und ihren Stil geändert. Vielleicht passe ich da nicht mehr rein", so Korkmaz. (mh)