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Darum zählt Hasenhüttl zu den Top-Trainern der Welt

Heute Redaktion
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Das Magazin "FourFourTwo" wählte Leipzig-Coach Ralph Hasenhüttl auf Platz 25 der besten Trainer der Fußball-Welt.
Das Magazin "FourFourTwo" wählte Leipzig-Coach Ralph Hasenhüttl auf Platz 25 der besten Trainer der Fußball-Welt.
Bild: imago sportfotodienst, Screenshot

Das Magazin "FourFourTwo" hat die 50 weltbesten Trainer gewählt. Leipzigs Ralph Hasenhüttl lässt dabei Kapazunder wie Wenger oder Tuchel hinter sich.

Riesen-Ehre für Ralph Hasenhüttl! Der Steirer in Diensten von RB Leipzig wurde vom englischen Fachmagazin "FourFourTwo" in die erlauchte Liste der 50 besten Fußball-Trainer der Welt aufgenommen.

Und das nicht auf Platz 47 oder sonst irgendwo hinten im Ranking. Nein, der 49-Jährige landet auf dem tollen 25. Platz. "Vor jedem Match lässt er seine Spieler in einem Kreis antreten, sie schließen dann die Augen und hören ihm zu. Es funktioniert", analysiert das Blatt. "Er hat bei all seinen Stationen Wunder vollbracht, er hat den Aufsteiger RB Leipzig in einer brillanten Art und Weise zum zweiten Platz in der Bundesliga geführt. Zudem hat er aus vielversprechenden Talenten wie Emil Forsberg, Naby Keita oder Timo Werner Top-Stars geformt."

"Der Himmel ist seine Grenze"

Doch damit nicht genug des Lobes. "Mit seinem vor Qualität strotzenden Offensivspiel hat Hasenhüttl auch seine Weiterentwicklung unter Beweis gestellt, nachdem er in Ingolstadt seine Erfolge noch mit einer defensiven Spielweise und schnelle Kontern gefeiert hat", schreibt Autor Michael Yokhin. "Der Himmel ist seine Grenze. Hasenhüttl hat seine Spielerkarriere einst in der Reserve von Bayern München beendet - jetzt gilt er als heißer Anwärter auf den Trainerposten bei den bayrischen Giganten."

Auf Platz 25 lässt Hasenhüttl gleich mehrere bekannten Trainer-Namen hinter sich. Arsenals Arsene Wenger (31.), Thomas Tuchel (34.) oder auch der künftige Barca-Trainer Ernesto Valverde (30.) - sie alle landen im Ranking hinter dem neuen "Wundertrainer" aus Österreich...

Zum besten Trainer wurde übrigens Antonio Conte (Chelsea) vor Zinedine Zidane (Real) und Massimiliano Allegri (Juventus) gewählt.

(AK)

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