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Das alles ändert sich nach dem Verkauf der Formel 1

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures

Der Verkauf der Formel 1 steht unmittelbar bevor. Der amerikanische Konzern Liberty Media wird nach Überweisung von rund einer Millarde Dollar 13 Prozent an der Königsklasse erwerben. Dadurch könnte sich einiges in der F1 ändern.

Der Verkauf der steht unmittelbar bevor. Der amerikanische Konzern Liberty Media wird nach Überweisung von rund einer Millarde Dollar 13 Prozent an der Königsklasse erwerben. Dadurch könnte sich einiges in der F1 ändern.
 

Die gute Nachricht zuerst: Die Formel 1 wird bis mindestens 2019 im ORF laufen. Für die Fans aus Deutschland ist Zittern angesagt, denn der Vertrag von RTL läuft 2017 aus. Weil auch mehr Geld aus den TV-Verträgen lukriert werden soll, könnten dadurch auch die Ticket-Preise wieder billiger werden.

 

Auch die Rennen in Europa könnten wieder häufiger im Kalender zu finden sein. Die Veranstaltung eines Grand Prix soll für traditionelle Rennstrecken wieder erschwinglicher und attraktiv gemacht werden.

Mehr Spannung und neue Teams?

Selbst wenn der Verkaufs-Deal wirklich über die Bühne geht, bleibt uns ein Gesicht sicherlich erhalten. Bernie Ecclestone hat vertraglich die Möglichkeit weiterhin als Chefvermarkter der Formel 1 aufzutreten. Die neuen Besitzer wollen Ecclestone allerdings so schnell, wie möglich loswerden.

 

Durch die neuen Rahmenbedingungen könnten mehr Hersteller in die Formel 1 gelockt werden. Porsche, VW, Audi, Toyota oder BMW denken ja schon länger über einen Einstieg nach, aber das war bislang immer zu teuer. Durch eine neue Prämien-Verteilung an die Teams könnte die Königsklasse auch wieder spannender werden.