Das ist Austria Wiens Erfolgsgeheimnis in der Europa...

In der Bundesliga läuft es bei der Wiener Austria nicht immer nach Wunsch. international schon. Von den acht Spielen in der Europa League - Qualifikation eingerechnet - verloren die "Veilchen" nur ein einziges Duell. Nach dem torlosen Remis gegen Viktoria Pilsen erklärten die Wiener die Gründe für die internationale Stärke.

In der Bundesliga läuft es bei der - Qualifikation eingerechnet - verloren die "Veilchen" nur ein einziges Duell. Nach dem torlosen Remis gegen Viktoria Pilsen erklärten die Wiener die Gründe für die internationale Stärke. 

Die ist für Coach Thorsten Fink auf einen ganz banalen Effekt zurückzuführen: "Es liegt oft an der Doppelbelastung. Wir haben von Donnerstag bis Sonntag für die Vorbereitung auf die Meisterschaft Zeit. Für die Europa League ist es von Samstag oder Sonntag bis Donnerstag. Das ist einfach mehr Zeit."

Ähnlich sah es auch Austria-Kapitän Robert Almer nach dem Spiel: "Wir haben nach dem Donnerstag nur zwei Tage zur Regeneration. Am dritten Tag ist schon wieder das Spiel. Für die Europa League hat man mehr Regeneration, kann noch intensiver darauf hinarbeiten." 

Alexander Grünwald sah unterschiedliche Spielverläufe als Ursache. "Die Admira stellt sich nur hinten rein, kommen dann glücklich zu einem 2:1. International kommen Gegner her, die auch mitspielen wollen, die uns mit spielerischen Mitteln schlagen wollen. Da kriegt man natürlich auch mehr Räume." 

Außerdem lobten die "Veilchen" die Zuschauerkulisse im Prater: "Es macht schon einen Unterschied, ob du vor 5.000 oder 15.000 Fans spielst. Diese Kulisse kann noch das Letzte aus dir herauskitzeln." Grünwald hofft auch weiterhin auf großen Zuschauerzuspruch. "Man sieht, was möglich ist, wenn die Fans hinter einem stehen."