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Das ist die neue Rolle von David Alaba bei den Bayern

Heute Redaktion
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Große Aufgaben in der neuen Saison! David Alaba ist bei den Bayern vom Talent zum Führungsspieler gereift. Franck Ribery verrät den Fans: "Er ist jetzt ein Mann."

Vor sieben Jahren feierte David Alaba sein Debüt bei den Bayern – nach dem Abgang von Philipp Lahm und Xabi Alonso soll der damals 17-Jährige in der kommenden Saison weiter in die Führungsrolle beim deutschen Meister wachsen. Vorstands-Boss Karl-Heinz Rummenigge und Teamkollege Franck Ribery sind sich einig, dass Alaba diese Aufgabe erfüllen kann: "David ist gereift." Der ÖFB-Superstar kündigt selbstbewusst an: "Ich habe in dieser Saison sehr, sehr viel vor."

Entwicklungshelfer Ribery



Franck Ribery muss es wissen. Der Franzose wurde von Alaba immer als "großer Bruder" angesehen, niemand verbringt bei den Bayern so viel Zeit mit dem heute 25-Jährigen. Ribery berichtet im "kicker" von Alabas Leistungen auf und abseits des Platzes: "Er hat sich ganz schön entwickelt, was die Präsenz, seinen Charakter, seine Persönlichkeit angeht. Er ist nicht mehr der Alaba von vor fünf Jahren. Da war er noch ein Baby, jetzt ist er ein Mann."

Lob von Rummenigge

Ähnlich sieht es auch Vorstands-Boss Karl-Heinz Rummenigge, der Alaba in der Hierarchie der Bayern-Spieler ganz weit oben sieht: "Wenn Plätze frei werden, dann gibt es auch Spieler, die diese Plätze einnehmen. David ist so ein Mann. Er hat sich gut entwickelt. Er ist ein Spieler, der da reinwachsen kann."

Gesundes Selbstbewusstsein



Alaba nimmt die Komplimente nicht für selbstverständlich, weiß aber auch von seinem Wert für die Bayern: "Natürlich ist es eine Ehre für mich, wenn ich das höre", freut er sich. Selbstbewusster Nachsatz: "Für mich gehört das aber auch zu meinem Anspruch."

Rolle im Nationalteam



Bei den Bayern soll Alaba kommende Saison wieder als Linksverteidiger auflaufen, obwohl ihn Coach Carlo Ancelotti auch in der Innenverteidigung testete und zufrieden war. "Da ist er ganz fantastisch", lobt ihn der Italiener. Alaba bleibt dabei, dass seine Lieblingsposition im Mittelfeld ist – auch in Österreichs Nationalteam: "Die Diskussion über meine Rolle gibt es schon länger. Ich versuche, mich davon frei zu machen und mich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Ich denke, dass ich der Mannschaft in Österreich am besten in der Mitte helfen kann." (gr)