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Das ist unser Adler-Quintett für die Vierschanzentou...

Heute Redaktion
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Österreichs Skispringer verteidigen bei der Vierschanzen-Tournee 2015/16 eine stolze Serie. Seit 2008, wo sich Janne Ahonen in Bischofshofen zum Gesamtsieger krönte, gewann stets ein ÖSV-Adler die Tournee. Nun versuchen fünf ÖSV-Adler, den achten-Tour-Sieg in Serie nach Österreich zu holen. Hier ist unser Quintett.

 

Nachdem Andreas Kofler aus den Top-55 der Weltrangliste gerutscht ist, verlor der ÖSV einen Startplatz im Weltcup. Statt sechs Springern dürfen nur noch fünf antreten - bei den heimischen Bewerben natürlich um die Nationale Gruppe ergänzt. 

Mit dem wieder fitten Gregor Schlierenzauer und Stefan Kraft stehen zwei Tour-Sieger im ÖSV-Aufgebot  Im Weltcup machte allerdings Michael Hayböck die beste Figur. 

Gregor Schlierenzauer. 

2012 und 2013 entschied Gregor Schlierenzauer die Vierschanzen-Tournee für sich. Der 53-fache Weltcupsieger präsentierte sich zuletzt aber nicht in Form, legte sogar eine Weltcup-Pause ein. Über Rang 14 kam der Rekordweltcupsieger nicht hinaus.

Stefan Kraft

Als Titelverteidiger startet Stefan Kraft in die Vierschanzentournee. Der Salzburger zeigte bislang konstante Leistungen, sprang zuletzt in Engelberg auf Rang sieben und acht. Beim ersten Saisonhighlight hat Kraft sicher noch Steigerungspotenzial.

Michael Hayböck

Der Vournee-Zweite der abgelaufenen Saison präsentierte sich in den bisherigen Bewerben als stärkster ÖSV-Adler. In Nishnyi Tagil und Engelberg segelte der Oberösterreicher aufs Podest, klassierte sich stets in den Top Ten. Die Zeit ist reif für den Gesamtsieg der Vierschanzentournee.

Manuel Fettner

Fettner nimmt seine bereits 13. Vierschanzentournee in Angriff, war allerdings meist nur Teil der Nationalen Gruppe. In der laufenden Saison entwickelte sich der mittlerweile 30-Jährige zum konstanten Top 15-Springer.Fettner ist stets eine Überraschung zuzutrauen. Vor allem auf den Heimschanzen in Österreich.

Manuel Poppinger

Top Ten-Platz schaute für Manuel Poppinger in der laufenden Saison zwar noch keiner heraus, zuletzt in Engelberg kratzte der 26-Jährige mit einem zwölften Platz aber bereits an einer Top-Platzierung. Vor allem auf seiner Heimschanze in Innsbruck ist Poppinger einiges zuzutrauen.

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